SZ am Morgen:Nachrichten des Tages – die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 Min.

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht ist mit ihrer gerade erst gegründeten Partei gleich in mehrere Landesparlamente eingezogen. (Foto: Dominik Butzmann/IMAGO/photothek)

Was wichtig ist und wird.

Von Philipp Saul

Was heute wichtig ist

Wagenknecht: Der AfD in Thüringen den Vize zu verweigern, bedient ihre Opfererzählung. Die BSW-Chefin spricht sich dagegen aus, den Rechten aus Prinzip Posten vorzuenthalten oder in Parlamenten gegen ihre Anträge zu stimmen. Vor der Ministerpräsidentenwahl an diesem Donnerstag in Thüringen räumt Wagenknecht ein, dass die öffentliche Auseinandersetzung um die Positionen des BSW in der Koalition mit CDU und SPD der Partei geschadet hätten. Zum Interview (SZ Plus)

  • Fragen und Antworten: CDU-Politiker Voigt will Thüringens Regierungschef werden – doch der Brombeer-Koalition fehlt die absolute Mehrheit (SZ Plus)

EXKLUSIV Bericht: Russlandfreundliche Netzwerke in Deutschland weiter sehr aktiv. Bevor Putin die Ukraine überfiel, waren beide Länder enge Partner, verkuppelt von Lobbyisten und Unternehmern. Aber auch heute noch gehen die Geschäfte weiter. Ein Thinktank fordert deshalb noch umfassendere Sanktionen der EU. Zudem müssten die bestehenden Strafmaßnahmen konsequent kontrolliert und umgesetzt werden. Zum Artikel (SZ Plus)

EU-Minister wollen Schengen-Erweiterung beschließen. An diesem Donnerstag wollen die zuständigen Minister in Brüssel einen entsprechenden Beschluss für Rumänien und Bulgarien fassen. Beide EU-Staaten machen Krisen durch, besonders Rumänien, wo gerade die Präsidentschaftswahl annulliert wurde und das Vertrauen in die Institutionen erschüttert ist. Zum Artikel

Österreichs Parlament hebt Immunität von FPÖ-Chef Kickl auf. Gegen ihn soll wegen des Verdachts auf Falschaussage in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss ermittelt werden. Dabei geht es unter anderem um Aussagen zu Inseraten und zu einer Werbeagentur. Die Partei spricht von einem „politischen Manöver“. Drei andere FPÖ-Abgeordnete hat die Staatsanwaltschaft aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz im Visier. Zum Artikel

Barcelona kontert Dortmund aus. In einem spektakulären Champions-League-Spiel kommt der BVB zweimal zurück, verliert dann aber doch noch 2:3. In der letzten Szene des Spiels verpasst Schlotterbeck per Kopf den Ausgleich und knickt bei der Landung heftig um. Den Dortmundern droht damit der nächste Ausfall einer Stammkraft. Zum Artikel

Umsturz in Syrien

Pistorius: Verstärktes deutsches Engagement in Syrien erforderlich Deutschland müsse mit europäischen Partnern bereitstehen, um Beiträge zur Stabilisierung der Region zu leisten. Das müsse aber nicht unbedingt heißen, dass man Soldaten schicke. Nur Zuschauer zu sein, könne sich Deutschland nicht erlauben: „Jede Fehlentwicklung nutzt den falschen Kräften, destabilisiert die Region und treibt Menschen in die Flucht.“ Zum Liveblog

Russland bangt um seine Stützpunkte. Nach dem Sturz seines Verbündeten Assad ist die Zukunft von Russlands strategisch wichtigen Militärbasen in Syrien ungewiss. Moskau braucht nun jene Islamisten, die es eben noch bekämpft hat. Zum Artikel (SZ Plus)

Nach Syrien? Niemals! Tausende Kilometer ist er unterwegs gewesen, mal im Kühllaster, mal zu Fuß. Sein Ziel: Deutschland. Doch jetzt sitzt der junge Syrer in Bulgarien fest. Und der Sturz Assads, über den so viele jubeln, könnte seinen Traum endgültig beenden. Zum Artikel Syrer in Deutschland: „Niemand weiß doch heute, wie es in Syrien weitergeht.“ (SZ Plus)

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