Was heute wichtig ist
Türkisch-amerikanische Frau bei Protesten im Westjordanland erschossen. Einem Bericht zufolge sollen israelische Soldaten der Frau in den Kopf geschossen haben. Die Türkei wirft Israel Mord vor, die USA bemühen sich um mehr Informationen zu dem Vorfall. Israels Armee attackiert eine Kommandozentrale der Hamas im Gazastreifen. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost
Zum elften Mal in elf Monaten: Baerbock versucht im Nahen Osten wieder, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln
Trumps Strafe im Schweigegeld-Prozess wird erst nach der Wahl verkündet. Im Mai war der frühere US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat wegen Betrugs schuldig gesprochen worden. Am Freitagnachmittag teilte der zuständige Richter Merchan mit, dass er erst am 26. November das Strafmaß verkünden werde. Die Kammer in Manhattan will nicht mit einem exakten Schuldspruch in diese finalen Wochen des Wahlkampfs eingreifen. Zum Artikel
Waldbrand am Brocken breitet sich ungehindert aus. Mehrere Brandherde haben sich vereinigt. Die Brandursachen sind bisher unklar. Hunderte Menschen werden vom höchsten Berg im Harz mit Bussen in Sicherheit gebracht. Das THW ist dabei, Wege zu bauen und eine Brücke herzurichten, damit bei Tageslicht der Einsatz am Boden weitergehen kann. Für Samstag sind vier Löschflugzeuge und sechs Löschhubschrauber angefordert worden. Zum Artikel
EXKLUSIV Bahn-Gewerkschaft EVG will Frieden schließen mit GDL. Kaum ist Claus Weselsky weg, geht EVG-Chef Martin Burker auf dessen Nachfolger zu. Erfolge, so Burkert, werde man in diesen Krisenzeiten nur durch mehr Zusammenarbeit erreichen. Zu Burkerts Friedensangebot hat sich der neu gewählte GDL-Vorsitzende Mario Reiß auf Anfrage zunächst nicht geäußert. Insgesamt schlägt Reiß aber kooperativere Töne an als sein Vorgänger Weselsky. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV Bahnvorstand Huber: Müssen Investitionen in Infrastruktur "der parteipolitischen Auseinandersetzung entziehen". Huber hat im Bahnvorstand ein Himmelfahrtskommando übernommen: Er muss die maroden Strecken sanieren, sonst droht der Kollaps. Er will den verhindern – und fordert mehr Geld vom Staat für Straßen und Brücken. Zum Artikel (SZ Plus)
Regionalwahlen in Russland starten. Die Wahlen während des Krieges werden vom Kreml massiv beeinflusst - immer weniger Kandidaten können sich überhaupt erst aufstellen lassen. Denn Oppositionelle werden schnell und willkürlich als sogenannte Auslandsagenten gebrandmarkt und dadurch ausgeschlossen. Zum Artikel (SZ Plus)
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