Was heute wichtig ist
Verdi ruft Bodenpersonal der Lufthansa zu Warnstreik am Mittwoch auf. Von dem Arbeitskampf betroffen sind die Standorte Frankfurt am Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Hintergrund sind die konzernweit laufenden Tarifverhandlungen für die etwa 25 000 Beschäftigten am Boden unter anderem bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo. Zum Artikel
US-Senat bringt 118 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket auf den Weg. Darin sind neben Geldern für die Grenzsicherung im eigenen Land auch Hilfen für die Ukraine, die Sicherheit Israels und für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen enthalten. Präsident Biden begrüßt den Entwurf und fordert den Kongress auf, diesen schnell zu verabschieden. Zum Artikel
Selenskij denkt öffentlich über Austausch von Führungskräften nach. Ein Neuanfang sei nötig, sagt der ukrainische Präsident, die Frage betreffe "die gesamte Führung des Landes". Gerüchte, dass Selenskij den beliebten Oberbefehlshaber Saluschnyi feuern will, gibt es schon länger. Die russischen Besatzer melden 28 Tote nach einem Angriff in der Stadt Lyssytschansk. Die EU plant offenbar neue Russland-Sanktionen. Zum Liveblog
EXKLUSIV Düsseldorfer Unternehmen gehört offenbar zu Firmengeflecht des iranischen Staates. Aus internen Dokumenten geht hervor, dass das Unternehmen es der iranischen Regierung ermöglicht, trotz Sanktionen international Geschäfte zu machen. Zum Artikel (SZ Plus)
Opposition fordert nach Großdemos Konsequenzen von der Ampel. Mehrere Hunderttausend Menschen gehen am Wochenende gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Die Linke ruft nach Investitionen in Infrastruktur und Soziales, "um Missstände zu beseitigen, die einen Nährboden für das Erstarken der Rechten bilden". CSU-Chef Söder plädiert für eine härtere Asylpolitik. Zum Artikel (SZ Plus)
Taylor Swift schreibt Grammy-Geschichte. Nach den Auszeichnungen für "Fearless", "1989" und "Folklore" gewinnt die 34-jährige Sängerin mit "Midnights" zum vierten Mal den Preis für das beste Album des Jahres. Zum Artikel (SZ Plus)
Pariser stimmen für erhöhte Parkgebühren für SUV. Bei einer Bürgerbefragung spricht sich eine knappe Mehrheit für eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für schwere Stadtgeländewagen aus. Statt bisher sechs Euro müssen Fahrer schwerer Autos künftig 18 Euro zahlen, wenn sie im Zentrum eine Stunde parken wollen. Auch im Umland wird das Parken teurer. Zum Artikel