Was heute wichtig war
Gastbeitrag: Ein Plädoyer für Europa. Zu Donald Trump, dem geopolitischen Umbruch und der Übertölpelung unseres Kontinents. Zugleich eine Warnung vor der Rhetorik der Verfeindung und ein Plädoyer für die Freundschaft mit unseren Nachbarn. Zum Artikel (SZ Plus)
Esken sieht sich wachsenden Rücktrittsforderungen ausgesetzt. Während die Koalitionsverhandlungen mit der Union laufen, wächst der Druck auf Esken, als SPD-Co-Chefin zurückzutreten. Die Forderungen nach ihrem Rückzug werden durch eine Urlaubsreise zusätzlich verstärkt. Viele Genossen sehen in Esken nicht mehr die geeignete Führungspersönlichkeit für die Partei. Zum Artikel (SZ Plus)
Entlassung des israelischen Geheimdienstchefs vorerst gestoppt. Der israelische Oberste Gerichtshof hat die Entlassung von Ronen Bar vorerst gestoppt. Das Gericht wird spätestens am 8. April eine endgültige Entscheidung treffen. Ministerpräsident Netanjahu wollte Bar entlassen, was sowohl in der Regierung als auch in der Bevölkerung zu Protesten führte. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost
Deutscher Zoll beschlagnahmt offenbar Tanker mit russischem Öl. Bisher hatte sich die Bundesregierung im Kampf gegen die russische Schattenflotte zurückgehalten, doch jetzt hat die deutsche Zollbehörde den Tanker Eventin vor der Ostseeküste beschlagnahmt. Das Schiff war mit 100 000 Tonnen Rohöl beladen und steht im Verdacht, Sanktionen zu umgehen. Zum Artikel (SZ Plus)
Eierkrise in den USA treibt die Preise in die Höhe. Die Vogelgrippe hat Millionen Legehennen dahinrafft und den Eiermarkt in den USA ins Wanken gebracht. Jetzt sollen Eier aus Europa importiert werden, doch ein Ende der Engpässe ist nicht in Sicht. Zum Artikel (SZ Plus)
Sudanesische Armee erobert Präsidentenpalast zurück. Die Streitkräfte des Sudan haben in der Hauptstadt Khartum den Präsidentenpalast von den gegnerischen RSF-Milizen zurückerobert und ihnen eine schwere Niederlage zugefügt. Dieser symbolische Sieg könnte einen Wendepunkt im zweijährigen Konflikt darstellen. Zum Artikel (SZ Plus)
Alles zur Abstimmung im Bundesrat
Bundesrat genehmigt Schuldenpaket. Die Länder haben den Weg für das milliardenschwere Schuldenpaket von Union und SPD frei gemacht. Es sieht auch Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundesländer selbst vor. Doch bevor das Geld verteilt wird, müssen noch zahlreiche Verhandlungen zwischen Bund und Ländern geführt werden. Zum Artikel
- MEINUNG Friedrich Merz hat das Richtige durchgesetzt (SZ Plus)
- Bundesrat: So lief die Sitzung zum Schuldenpaket ab (SZ Plus)
- SZ-Podcast „Auf den Punkt“: Finanzpaket: Viel Geld, aber keine Priorisierung
Aiwanger rechtfertigt Zustimmung zum Schuldenpaket. Der bayerische Vize-Ministerpräsident Aiwanger verteidigt seine Kehrtwende beim milliardenschweren Finanzpaket von Union und SPD. Ohne Zustimmung hätte er seinen Posten verloren, erklärte der Freie-Wähler-Chef. Stattdessen wolle er nun auf einen sinnvollen Einsatz der Mittel dringen. Zum Liveblog zur Regierungsbildung
Merz wird im Bundesrat auf grüne Unterstützung setzen müssen. Da viele Gesetze die Zustimmung des Bundesrates benötigen, ist der CDU-Chef trotz der schwarz-roten Mehrheit auf Kompromisse mit den Grünen angewiesen. Besonders bei Steuerfragen könnte das in Zukunft zu Zugeständnissen führen. Zum Artikel (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen
- England: Londoner Flughafen Heathrow nach Feuer den ganzen Freitag geschlossen
- Spionage: Verfassungsschutz warnt NGOs vor russischen Cyberangriffen (SZ Plus)
- Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Haushaltsausschuss billigt neue Milliarden-Hilfe für die Ukraine