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SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Leopold Zaak

Was heute wichtig ist

Habeck hält Weiterbetrieb von Atomkraftwerken für nötig. Weil Frankreichs Kernkraftwerke weniger Strom liefern könnten als gedacht, geht der Wirtschaftsminister davon aus, dass Isar 2 und Neckarwestheim bis zum Frühjahr 2023 gebraucht werden - "Stand jetzt". Zum Artikel

Bundeskabinett will Wohngeldreform und Heizkostenzuschuss beschließen. Damit bringt es die Kernpunkte des dritten Entlastungspakets auf den Weg, auf das sich die Ampelkoalition geeinigt hatte. Etwa zwei Millionen Haushalte sollen so von den hohen Energiepreisen entlastet werden. Bei der Frage der Finanzierung gibt es aber noch Klärungsbedarf. Zum Artikel (SZ Plus)

Hurrikan Ian verursacht Stromausfall auf ganz Kuba. Der Wirbelsturm richtet auf der Insel massive Schäden an, nun bewegt er sich auf Florida zu. So etwas habe es in dieser Region seit einem Jahrhundert nicht mehr gegeben, sagen Experten. 2,5 Millionen Menschen sollen sich in Sicherheit bringen. Zum Artikel

Die Ergebnis-Leugner wollen an die Macht. Bei den US-Zwischenwahlen im November treten auch 200 Republikaner an, die Donald Trump immer noch als legitimen Präsidenten sehen. Auf die politische Zukunft der Vereinigten Staaten könnte das große Auswirkungen haben. Zum Artikel (SZ Plus)

Krieg in der Ukraine

Nord Stream 1 und 2: Bundesregierung geht von Angriffen auf Pipelines aus. Die Leitungen von Nord Stream 1 und 2 weisen drei Lecks auf, Dänemark und Schweden berufen Krisenstäbe ein. Polens Regierungschef weist Russland die Verantwortung zu. Zum Artikel (SZ Plus)

Selenskij verurteilt die Scheinreferenden. Unabhängig von deren Ausgang kündigt der ukrainische Präsident die Rückeroberung der besetzten Gebiete an. Er pocht zugleich auf ein entschlossenes Vorgehen gegen die bevorstehende Annexion durch Russland. Kanzler Olaf Scholz betont, die Ukraine weiter unterstützen zu wollen. Zum Liveblog

Erzwungene 96 Prozent. Bei den Scheinreferenden in den von Russland besetzten Gebieten wurde die Bevölkerung mit Geld, Nahrungsmitteln oder Gewalt zur Teilnahme gedrängt. Am Freitag will sich nun Putin äußern und offenbar Fakten schaffen, indem er die Regionen zu russischem Staatsgebiet erklärt. Zum Artikel

Im Land der fliehenden Söhne. Putins Mobilmachung löst zwar keine Massenproteste aus. Doch viele junge Männer fliehen ins Ausland. Gerüchte machen die Runde, Russland könnte die Grenzen bald dicht machen. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen:

Bester Dinge

Bummel statt Bahn. Passagiere der Deutschen Bahn müssen zwischen Flensburg und Kiel zu Fuß über eine sanierungsbedürftige Brücke gehen - eine wegweisende Form des Schienenersatzverkehrs. Zum Artikel

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