SZ am Morgen:Nachrichten des Tages – die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 1 Min.

Die EU will militärisch unabhängiger von den USA werden. US-Soldaten bei Übungen in Polen vor einigen Tagen. (Foto: Omar Marques/Getty Images)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Daniel

Was heute wichtig ist

Europa will militärisch unabhängiger von den USA werden. Amerikas glaubwürdige Bereitschaft, Europa militärisch zu schützen, ist unter Trump ins Wanken geraten. Im Moment mangelt es den Europäern an praktisch allem, was es braucht, um über einen längeren Zeitraum einen modernen, hochintensiven Krieg zu führen. Diese Lücke soll möglichst schnell geschlossen werden. Dafür will Brüssel den Mitgliedsländern eine höhere Verschuldung erlauben. Zum Artikel (SZ Plus)

Israel teilt erneut den Gazastreifen mit Bodentruppen. Das Militär informiert, es habe mit Bodentruppen einen Korridor unter Kontrolle gebracht, der den Süden Gazas vom Norden trennt. Ziel sei es, dort eine Pufferzone zu schaffen. Nach palästinensischen Angaben sind bei israelischen Angriffen am Mittwoch mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Zum Artikel

  • Liveblog: Palästinenser fliehen vor erneuten Angriffen Israels

Mögliche US-Übernahme von ukrainischen Kraftwerken: Selenskij widerspricht Trump. Wenn die Kraftwerke im Besitz der USA wären, sei das der beste Schutz für diese Anlagen, sagt der US-Präsident. Ihm zufolge geht es um alle vier Atomkraftwerke – Selenskij spricht dagegen nur von einem. Nach Russland stimmt auch die Ukraine einem Stopp der Angriffe auf Energieanlagen zu. Am Abend werden erneut russische Attacken gemeldet. Zum Liveblog

Nominierung Baerbocks löst Empörung aus. Die Noch-Außenministerin soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden. So hat es das Bundeskabinett entschieden - mit Zustimmung der potenziellen künftigen Bundesregierung. Übergangen wird damit Helga Schmid, eine erfahrene Diplomatin. Spekulationen, dass die Personalie Bedingung eines Deals für die Zustimmung der Grünen zur Grundgesetzänderung gewesen sein soll, werden vom Auswärtigen Amt zurückgewiesen. Zum Artikel (SZ Plus)

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