SZ am AbendNachrichten vom 5. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Min.

Zuständig für die Sicherheit auf dem Münchner Flughafengelände ist die Bundespolizei  - auch bei der Drohnenabwehr.
Zuständig für die Sicherheit auf dem Münchner Flughafengelände ist die Bundespolizei  - auch bei der Drohnenabwehr. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Carina Seeburg

Koalition ist uneins über Einsatz der Bundeswehr bei der Drohnenabwehr. Nach Drohnen-Zwischenfällen am Münchner Flughafen sucht die Koalition nach schnellen Lösungen für die Drohnenabwehr. Innenminister Dobrindt will das Luftsicherheitsgesetz ändern, um Bundeswehr-Amtshilfe zu ermöglichen, Justizministerin Hubig warnt vor zu weitreichenden Kompetenzen. Zum Artikel (SZ Plus)

  • So soll der Münchner Flughafen besser gegen Drohnen geschützt werden
  • MEINUNG: Es bleibt keine Wahl, als die Bundeswehr notfalls zur Drohnenabwehr heranzuziehen (SZ Plus)

Populist Babiš gewinnt Parlamentswahl in Tschechien. Andrej Babiš' populistische Partei ANO hat die Wahl zum tschechischen Abgeordnetenhaus mit knapp 35 Prozent deutlich vor der Regierungskoalition von Premier Petr Fiala gewonnen. Dabei verfehlte Babiš jedoch eine absolute Mehrheit und wird voraussichtlich auf rechtsextreme Partner als Mehrheitsbeschaffer angewiesen sein. Zum Artikel

Proteste in Tiflis: Georgischer Ministerpräsident spricht von Umsturzversuch. Georgien steckt seit der umstrittenen Parlamentswahl vor gut einem Jahr in einer politischen Krise. Nun standen Kommunalwahlen an, was viele Georgier erneut zum Protest auf die Straße bringt, wo die Lage zu eskalieren droht. Zum Artikel

Luftalarm in der gesamten Ukraine – Polen lässt Kampfjets aufsteigen. Russland überzieht die Ukraine in der Nacht erneut mit Drohnenschwärmen und Marschflugkörpern. Auch Lwiw im Westen des Landes ist betroffen. Auch das benachbarte Polen reagiert auf den massiven Angriff. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Japans Regierungspartei wählt erstmals Frau als Vorsitzende. Sanae Takaichi steht für einen rechtskonservativen Kurs. Höchstwahrscheinlich wird die 64-Jährige in wenigen Tagen auch den Posten der Ministerpräsidentin übernehmen. Zum Artikel

Ein Gericht untersagt Trump den Einsatz des Militärs in Portland vorerst. Trump wollte 200 Soldaten nach Portland schicken, um die Einwanderungsbehörde ICE vor „Antifa und anderen inländischen Terroristen“ zu schützen. Die republikanische Bundesrichterin Karin Immergut wurde von Trump selbst zur Bundesrichterin ernannt und wählt in ihrem Urteil deutliche Worte. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages

Alles zum Krieg in Nahost

Israel stimmt offenbar Rückzugslinie zu. Nach Angaben von US-Präsident Donald Trump hat Israel bei den Verhandlungen um Frieden einer ersten Rückzugslinie zugestimmt. Werde diese auch von der Hamas akzeptiert, trete eine sofortige Waffenruhe in Kraft, so Trump. Zum Nahost-Liveblog

Besuch in einer Stadt aus Trümmern. Die israelische Armee bringt Journalisten nach Gaza-Stadt. Sie zeigt ihnen die Infrastruktur der Terrorgruppe Hamas inmitten völliger Zerstörung. Zum Artikel (SZ Plus)

Aktivisten der Gaza-Hilfsflottille sollen in israelischer Haft misshandelt worden sein. Greta Thunberg klagt über Wassermangel und Bettwanzen. In Italien finden große Palästina-Solidaritätsdemonstrationen statt, bei denen auch Hamas- und Hisbollah-Fahnen geschwenkt werden. Zum Artikel (SZ Plus)

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