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SZ am Morgen: Wo steht die SPD in Sachen Russland? Von seinem Vorvorgänger Gerhard Schröder gesäte Zweifel kann Bundeskanzler Olaf Scholz nicht gebrauchen.

Wo steht die SPD in Sachen Russland? Von seinem Vorvorgänger Gerhard Schröder gesäte Zweifel kann Bundeskanzler Olaf Scholz nicht gebrauchen.

(Foto: Christoph Soeder/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig ist

Altkanzler Schröder bringt die SPD in der Russlandfrage in Bedrängnis. Schröder äußert in einem Podcast viel Verständnis für den russischen Truppenaufmarsch und wirft der Ukraine "Säbelrasseln" vor. Aus der SPD heraus werden die Äußerungen weitgehend mit Schweigen quittiert, dennoch wächst parteiintern in Sachen Russlandpolitik die Nervosität. In der international dramatischen Lage kann Kanzler Scholz Zweifel daran, wo seine Partei steht, schlecht gebrauchen. Ein Spitzentreffen an diesem Montag soll nun Klärung bringen. Zum Artikel (SZ Plus)

Machtkampf in der AfD nach Meuthens Abgang. Die gesamte Partei ist nach dem abrupten Rückzug Meuthens in heller Aufregung. Die rivalisierenden Lager verfolgen mit Argusaugen, wer sich für die Führung der Partei in Stellung bringt. Chrupalla hat in den ostdeutschen Landesverbänden und im offiziell aufgelösten "Flügel" viele Befürworter. Doch im für AfD-Verhältnisse gemäßigten Lager wachsen nach der jüngsten Eskalation die Zweifel, ob er die tiefen Gräben in der Partei wirklich beseitigen kann. Zum Artikel (SZ Plus)

Portugals Premier Costa darf weiterregieren. Die gemäßigte, eher sozialdemokratisch orientierte PS von Costa erhält gut 41,6 Prozent der Stimmen und kommt damit auf mindestens 117 der insgesamt 230 Sitze im Parlament. Damit erobert sie die absolute Mehrheit. Die rechtspopulistische Chega-Partei könnte drittstärkste Kraft werden. Zum Artikel

Flutkatastrophe: Warum die Kommunen ahnungslos blieben. Laut internen Notizen des NRW-Innenministeriums fehlten den Städten und Kreisen vor der Flutkatastrophe wichtige Berichte zur drohenden Hochwassergefahr. Sogenannte "Hydrologische Lageberichte", die vor "extrem ansteigenden Wasserständen" und wahrscheinlichen Überflutungen warnten, wurden von der Landesregierung zwar an ihre fünf Bezirksregierungen übersandt. Diese regionalen Mittelbehörden haben die Lageberichte jedoch offenbar nicht an die Städte und Kreise weitergeleitet. Zum Artikel

Schweden ist Handball-Europameister. Die Mannschaft aus dem Norden gewinnt in einem dramatischen Finale gegen Titelverteidiger Spanien - und beendet damit eine Durststrecke von 20 Jahren. Zum Artikel

Warum Volkswagen sein Chef-Team ausbaut. Europas größter Industriekonzern befindet sich gerade in einem gewaltigen wie risikoreichen Umbau. Jetzt hat er zwölf Vorstandsmitglieder - damit will Volkswagen offiziell den Kampf gegen die zunehmend bedrohliche Konkurrenz aus den USA und China beschleunigen. Allerdings stellt sich die Frage, ob damit die Position des Vorstandschefs Diess gestärkt oder geschwächt wird. Zum Artikel (SZ Plus)

Außerdem wichtig:

Aktuelles zur Corona-Krise

Bundesweite Inzidenz steigt auf 1176,8. Das Robert-Koch-Institut meldet 78 318 Neuinfektionen - 14 925 Fälle mehr als vor einer Woche. Laut Bundesfinanzminister Lindner sollte über Lockerungen im Februar diskutiert werden. Alle aktuellen Meldungen zum Coronavirus

Der kalkulierte Kontrollverlust. Obwohl die Infektionszahlen in neue Rekordhöhen schnellen, lockern viele Länder ihre Beschränkungen. Ist der Höhepunkt der Welle dort schon überwunden? Ein Blick in andere Länder lässt zumindest ein paar vorsichtige Rückschlüsse zu. Zum Artikel (SZ Plus)

Bester Dinge

Hai-Tech. Forscher haben einen Neoprenanzug für Wassersportler entwickelt, an dem sich Weiße Haie die Zähne ausbeißen. Zum Artikel

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