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SZ am Morgen: Viele Schnellrunden und gehetzte Fragen: Die TV-Schlussrunde zur Bundestagswahl.

Viele Schnellrunden und gehetzte Fragen: Die TV-Schlussrunde zur Bundestagswahl.

(Foto: AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Die News zur Bundestagswahl

Spitzenkandidaten treffen in letzter TV-Runde vor der Wahl aufeinander. Drei Tage vor der Bundestagswahl bitten ARD und ZDF die Spitzenkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien zur Schlussrunde. Das bedeutet für die Moderatoren einen Wettlauf gegen die Zeit, weil sie, von Klima über Mieten und Finanzen, sehr viele Themen nur anreißen können. Immerhin: Die Außenpolitik hat - anders als bei den Triellen - diesmal Platz in der Debatte. Zum Artikel

ZDF-Politbarometer: Vorsprung der SPD wird kleiner. In der jüngsten Umfrage kommt die CDU/CSU auf 23 und die Sozialdemokraten auf 25 Prozent. Einzig mögliches Zweierbündnis wäre eine Fortsetzung der großen Koalition. Daneben hätten eine Ampel-, eine Jamaika-Koalition und eine Linksregierung eine Mehrheit. Wahl-News im Überblick

Künast: "Vorwürfe des Innenministers sind eine Unverschämtheit." Nach der Erschießung eines Tankstellenmitarbeiters in Idar-Oberstein kritisiert Seehofer, dass der Bundestag drei wichtigen Gesetzentwürfen des Kabinetts gegen Extremismus nicht zugestimmt habe. Die Grünen werfen dem CSU-Politiker ihrerseits vor, die Unionsfraktion sei der Bremser bei jenen Gesetzen gewesen. Zum Artikel

Die Letzte ihrer Art. Künftige deutsche Regierungschefs werden einen schwereren Stand haben als Angela Merkel. Ihrem Regierungsstil werden viele nachtrauern. Und doch ist die Chance für einen Neuanfang da. Zum Artikel

Was heute wichtig ist

Stiko rät nur Risikopatienten zur Auffrischungsimpfung. Die Kommission empfiehlt Auffrischungsimpfungen nur für Menschen mit Immundefekten oder Erkrankungen, bei denen das Immunsystem medikamentös reguliert wird, etwa bei Rheuma- oder Krebspatienten oder nach einer Transplantation. Eine allgemeine Empfehlung für eine Auffrischungsimpfung von Älteren will die Stiko derzeit noch nicht aussprechen. Die Inzidenz sinkt auf 62,5. Zum Artikel

Puigdemont in Italien verhaftet. Die italienische Polizei wartet schon auf den Ex-Regierungschef Kataloniens, als er in Sardinien aus dem Flugzeug steigt. Ob Kataloniens Ex-Regierungschef nun an Spanien ausgeliefert wird, ist offen. Die Festnahme dürfte den gerade erst begonnenen Dialog zwischen der spanischen Zentralregierung in Madrid und der separatistischen Regionalregierung in Barcelona über eine Beilegung der jahrelangen Krise noch schwieriger machen. Zum Artikel

EXKLUSIV Vattenfall sortierte systematisch Bonushopper aus. Der Energiekonzern hat über Monate hinweg Neukunden danach bewertet, ob sie gerne ihren Strom- oder Gasvertrag wechseln. Datenschützer haben ein Bußgeld von 900 000 Euro verhängt. Betroffen sind 500 000 Kunden. Zum Artikel

Bei der Frauenquote gibt es Nachholbedarf. Der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten sinkt von 35,6 Prozent (Stand April 2021) auf 34,9 Prozent (Stand 20. September). In den Vorständen der Dax-30 lag der Anteil von Frauen im April im Schnitt bei 17,4 Prozent, jetzt liegt er bei 17,3 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Vereins Fidar - Frauen in die Aufsichtsräte für die Süddeutsche Zeitung. Neun der 40 Dax-Konzerne haben noch keine Frau im Vorstand, fünf davon sind aus dem MDax in den Dax aufgestiegen. Zum Artikel

Deutschland will einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sitzen die fünf ständigen Mitglieder USA, China, Russland, Frankreich und Großbritannien. Dazu kommen gemäß eines Rotationsverfahrens für jeweils zwei Jahre zehn nicht-ständige Mitglieder. Deutschland gehörte dem Gremium zuletzt 2019 und 2020 an. Über eine Reform wird seit vielen Jahren verhandelt. Deutschland argumentiert ebenso wie andere Länder, dass der Rat die geopolitischen Realitäten der Gegenwart nicht mehr spiegele. Zum Artikel

Bester Dinge

Zum Spottpreis. Chloe Clem wurde als Zweijährige mit nur einem Seitenblick zum Meme im Internet. Dass ihr Bild nun, acht Jahre später, als NFT versteigert werden soll, hat sie sich verdient. Zum Artikel

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