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SZ am Morgen: Tilman Kuban ist die Freude über den Besuch von Friedrich Merz anzusehen.

Tilman Kuban ist die Freude über den Besuch von Friedrich Merz anzusehen.

(Foto: AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Juri Auel

Neues zur Bundestagswahl

Merz hält Union für "schweren politischen Sanierungsfall". Drei Wochen nach der Wahlniederlage von CDU und CSU rechnen die Teilnehmer beim Deutschlandtag der Jungen Union in Münster mit ihrem Spitzenpersonal ab. Selbst der sonst so eloquente Merz erreicht sein Publikum an diesem Abend nicht - und zollt den Ampel-Sondierern seinen Respekt. Zum Artikel

Kommt jetzt das Jahrzehnt der Erneuerung? Nach einer Woche Sondierungen und einer durchgearbeiteten Nacht steht es: Ein zwölfseitiges Papier, das festhält, wie sich SPD, Grüne und FDP eine Koalition vorstellen. Die Euphorie ist groß - doch es gibt auch kaum noch einen Weg zurück. Zum Artikel

"Ich hätte mir nie gedacht, dass wir mal über solche Ergebnisse reden müssen." Nach dem historischen Desaster bei der Bundestagswahl sucht die CSU nach ihrer Identität. Parteivize Manfred Weber erklärt, was sich bei den Christsozialen bis zum entscheidenden Jahr 2023 alles ändern muss - und sagt Bayerns "Mini-Trump" den Kampf an. Zum Artikel

Was heute wichtig ist

Tödlicher Angriff auf britischen Abgeordneten als Terrorakt eingestuft. David Amess, ein 69-jähriger Abgeordneter der Konservativen, wird während einer Bürgersprechstunde von einem Mann mit einem Messer niedergestochen. Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus. Erste Untersuchungen hätten "eine mögliche Motivation in Verbindung zu islamistischem Extremismus" ergeben. Zum Artikel

EU-Parlament macht Druck bei Rechtsstaatlichkeit. Die Abgeordneten wollen die Kommission verklagen, wenn diese nicht bald neue Regeln zum Schutz des EU-Budgets gegen Länder wie Ungarn oder Polen anwendet. Interessant wird es am Dienstag: Dann wird der polnische Ministerpräsident Morawiecki in Straßburg selbst mit den Abgeordneten über die Rechtsstaatlichkeit in seinem Land diskutieren. Zum Artikel

Möglicherweise 200 Tote nach Corona-Medikamententests in Brasilien. In Amazonien wurden Menschen ohne ihr Wissen zu Versuchskaninchen für ein angebliches Corona-Medikament. Proxalutamid ist nicht zugelassen in Brasilien. Der Einsatz des Medikaments geschah im Rahmen einer Studie, die unter anderen Voraussetzungen beantragt worden war, als sie stattfand. Zum Artikel

ARD reformiert Programm. Die Programmdirektorin Strobl hat die große Programmreform für 2022 vorgestellt, Direktoren und Intendanten haben zugestimmt. Mit ihr will die ARD ein jüngeres Publikum gewinnen. Sicher scheint, dass die Vorschläge die Streitkultur in der ARD befördert haben. Zum Artikel

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