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Coronavirus - PCR Labor

Eine Labormitarbeiterin bereitet ein Teströhrchen für einen PCR-Test vor. In Norwegen dominiert nun die Omikron-Variante.

(Foto: dpa)

Was wichtig ist und wird: Bundesländer verschärfen Corona-Regeln, Kartellamt fordert Personal, Wirtschaftswachstum.

Von Gunnar Herrmann

Das Wichtigste zum Coronavirus

Mehrere Bundesländer verschärfen Corona-Regeln. Ab Montag gelten in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern strengere Regeln. Kontakte im privaten und öffentlichen Leben werden weiter eingeschränkt, insbesondere um sich gegen Omikron zu rüsten. Das RKI meldet binnen 24 Stunden 13 908 Corona-Neuinfektionen und weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel weniger getestet wird und demnach vermutlich weniger Fälle gemeldet werden. Zum Artikel

Die Frau, die den ersten Piks bekam. Edith Kwoizalla war der erste Mensch, der in Deutschland offiziell gegen Corona geimpft wurde. Die heute 102-Jährige aus Sachsen-Anhalt ist nicht nur deswegen für ihre Familie die "Impf-Queen". Zum Artikel

Zwölf Monate, die Deutschland verändert haben. Am 27. Dezember 2020, als in Deutschland die Impfungen begannen, war die Stimmung beinahe aufgekratzt. Das Ende der Pandemie schien zum Greifen nah. Doch es kam anders. Am 27. Dezember 2021 starrt Deutschland auf Infektionszahlen, streitet über eine Impfpflicht, ist nahe der Erschöpfung. Das Land blickt auf zwölf Monate zurück, in denen das Virus nicht gewichen ist, die Hoffnung vielerorts schon. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig ist

Bundeskartellamt fordert mehr Personal. Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, fordert im Interview mit der Süddeutschen Zeitung einen größeren Etat und mehr Personal für seine Behörde. "Uns stehen oft mächtigen Unternehmen mit unbegrenzten Ressourcen gegenüber", sagt er. Die neue Bundesregierung plant eine weitere Aufstockung der Aufgaben der Wettbewerbsbehörde, das Kartellamt soll im Bereich digitaler Verbraucherschutz gestärkt werden. Mundt betont auch, dass er sich Sorgen um den Wettbewerb auf den Energiemärkten mache. Zum Artikel

Experten sagen Deutschland kräftiges Wirtschaftswachstum voraus. Das Münchner Ifo-Institut prognostiziert der deutschen Wirtschaft für 2022 ein Plus von 3,7 Prozent, so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. In Italien und die USA rechnen Fachleute sogar mit einer Vier vor dem Komma. Die Omikron-Variante werde die Konjunktur nicht nachhaltig belasten. Doch die Risiken sind beträchtlich: Neue Virus-Mutanten, Produktionsausfälle und eine schnell steigende Inflation könnten die Prognosen zunichtemachen. Zum Artikel

Große Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland befürwortet den Mindestlohn. Das gilt selbst für FDP-Wähler, wie aus einer neuen Umfrage des Forschungsinstituts Yougov hervorgeht. Viele der Befragten wünschen sich sogar mehr als die geplanten zwölf Euro. Anders als noch vor wenigen Jahren ist die Zustimmung zum Mindestlohn demnach keine Frage der Parteizugehörigkeit mehr. Zum Artikel

"Der Staat hat der Atomenergie das Grab mitgeschaufelt". SZ-Serie zur Atomkraft: Von Wackersdorf bis "Die Wolke": Der Physiker und Philosoph Armin Grunwald erklärt, warum Deutschland mehr Sorge vor der Atomkraft hat als seine Nachbarn. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen des Tages:

Bester Dinge

Bio-Karma. In Kathmandu wehen neuerdings Gebetsfahnen aus Bio-Baumwolle anstatt aus Kunststoff. Eine gute Nachricht - nicht nur für Buddhisten. Zum Artikel

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