SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige
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Was wichtig ist und wird.
Das Wichtigste zum Coronavirus
Die Inzidenz sinkt erstmals seit drei Wochen. Das Robert-Koch-Institut beziffert die neue Inzidenz um 0,2 niedriger als am Vortag auf 452,2 und die Zahl der Neuinfektionen binnen eines Tages auf 45 753. Zum Artikel
- Vergleich: Warum Söder längst hätte mehr tun können
Wegweisendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwartet. Gegen Corona-Maßnahmen wie Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und Schulschließungen wurden bereits im Frühjahr mehrere Eilanträge eingereicht - das Bundesverfassungsgericht wies sie ab. Eine wirklich fundierte verfassungsrechtliche Prüfung sollte erst im Hauptsacheverfahren vorgenommen werden. An diesem Dienstag ist es nun so weit, das Gericht hat die Bundesnotbremse, die Grundlage vieler Einschränkungen, geprüft und will sein Ergebnis in wenigen Stunden vorlegen. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV Maskenaffären: Missbräuchliche Kommerzialisierung des Mandats. Die Justiz fordert den Bundestag auf, den Schmiergeldparagrafen für Abgeordnete so zu ändern, dass Fälle wie Nüßlein und Sauter künftig strafbar sind. Der Paragraf 108e ist bisher auf Vorgänge in den Parlamenten beschränkt. Nüßlein und Sauter hatten sich aber nicht im Bundestag beziehungsweise im Landtag für den Kauf von Corona-Schutzmasken eingesetzt. Sondern bei Ministerien in Bund und Land. Zum Artikel
Studie sieht Ungeimpfte als Treiber der Pandemie. Zwischen Immunisierten verbreitet sich das Coronavirus laut einer neuen Analyse kaum. Ungeimpfte spielen dagegen bei acht bis neun von zehn Neuinfektionen eine Rolle. Zum Artikel (SZ Plus)
"Wir haben zu viele Informationen und viele sind falsch." Die Anthropologin Heidi Larson erforscht, warum Menschen sich nicht impfen lassen wollen. Ein Gespräch darüber, wieso es in einigen Ländern weniger Impfverweigerer gibt als in anderen und wie man sie manchmal doch noch überzeugen kann. Zum Artikel (SZ Plus)
- Bayern: Zahl der gefälschten Impfnachweise steigt massiv an
- Umfrage: Viele nervt die Technik im Home-Office
- Ratgeber: Wie man in München an eine Impfung kommt (SZ Plus)
Was heute wichtig ist
Die heikle Suche nach dem richtigen Personal. Während Grüne und FDP ihre Minister nominiert haben, lässt der wohl künftige Bundeskanzler Scholz sich Zeit. Dass es so lange dauert, hat nicht nur damit zu tun, dass Scholz sich keine Personalie diktieren lassen will. Er hat in seinem Kabinett auch Parität zwischen Männern und Frauen angekündigt. Wenn das Amt als Kanzler an Scholz vergeben ist und sein Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt heißen muss und zugleich Hubertus Heil als Arbeitsminister gesetzt ist, wäre kein Platz mehr für einen weiteren männlichen Bewerber. Auch nicht für den in der Pandemie so präsenten Gesundheitsexperten Karl Lauterbach. Zum Artikel (SZ Plus)
Ukraine warnt vor russischem Einmarsch. Kurz vor einem Nato-Treffen zeigt sich Außenminister Dmytro Kuleba alarmiert. Er nannte die Zahl von angeblich 115 000 Soldaten auf russischem Gebiet an der gemeinsamen Grenze. Im schlimmsten Fall versuche Russland, die Grenzen in Europa mit Gewalt neu zu ziehen. Zum Artikel
Republikaner blockieren den US-Verteidigungshaushalt wegen Nordstream 2. Die Republikaner im US-Senat hatten verbindliche Sanktionen gegen die Pipeline gefordert, was die Demokraten ihnen verweigert haben. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, nennt die Entscheidung "unerklärlich und empörend". Zum Artikel
Barbados sagt sich von britischer Krone los. Die Karibikinsel hat sich zur unabhängigen Republik erklärt. Die Richterin Sandra Mason wurde um Mitternacht in der Nacht zum Dienstag in der Hauptstadt Bridgetown als erste Präsidentin des Inselstaates vereidigt. Sie löst damit - am 55. Unabhängigkeitstag von Barbados und fast 400 Jahre nach der Ankunft der ersten britischen Siedler - Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt ab. Zum Artikel
Weitere wichtige Themen:
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Bester Dinge
Und täglich grüßen die Eingemummelten. Bier ab 15 Uhr, Fish & Chips und "Oasis"-Musik: In Nordengland sind 60 Konzertbesucher in einem Pub eingeschneit - drei unterhaltsame Tage lang. Zum Artikel