SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Das Wichtigste zum Coronavirus
Die Inzidenz sinkt erneut auf jetzt 439,2. Der Wert sinkt von 442,9 am Vortag auf 439,2. Das Robert-Koch-Institut meldet zudem 73 209 Neuinfektionen. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert harte Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. Zum Artikel
Das ist zur geplanten Impfpflicht bekannt. Anfang des kommenden Jahres soll der Bundestag, wenn es nach dem künftigen Kanzler Scholz geht, über den Zwang zur Impfung abstimmen. Im März könnte er schließlich in Kraft treten. So hätten auch Menschen, die bislang nicht immunisiert sind, bis zum Inkrafttreten der Regelung ausreichend Zeit, einen gültigen Impfschutz aufzubauen. Was außerdem wichtig ist - Antworten auf die wichtigsten Fragen. Zum Artikel (SZ Plus)
Omikron-Variante in mindestens 23 Ländern entdeckt. Das geht aus der Statistik der Weltgesundheitsorganisation hervor. Die USA wollen ihre Einreisebestimmungen wohl noch vor Weihnachten verschärfen. Zum Artikel
Was heute wichtig ist
Russlands Militäraufmarsch an der Grenze zur Ukraine beunruhigt die Nato. Selbst eine Invasion wird nicht ausgeschlossen. Präsident Putin erhebt nun seinerseits Anschuldigungen gegen Kiew und wirft der Ukraine vor, den Konflikt militärisch lösen zu wollen. Tatsächlich häufen sich die Waffenstillstandsverletzungen - allerdings vor allem von der Seite der Separatisten, die vom russischen Militär gesteuert werden. Zum Artikel
EU-Kommission will Asylrecht aufweichen. Die Behörden der Grenzländer sollen länger Zeit haben, um Asylanträge zu registrieren, der Asylprozess dürfte außerdem bis zu 16 Wochen dauern. Das könnte bedeuten, dass Menschen so lange in Auffangzentren nahe der Grenze untergebracht werden. Außerdem will man einfachere und schnellere Abschiebungen erlauben. So soll Polen, Lettland und Litauen der Umgang mit Migranten erleichtert werden, die Belarus an die Grenze lotst. Menschenrechtsorganisationen sind "zutiefst beunruhigt". Zum Artikel
Erdoğan feuert Finanzminister. Der wegen der taumelnden Landeswährung und damit verbundener Wirtschaftsprobleme unter Druck stehende türkische Staatspräsident tauscht den Finanzminister aus. Lütfi Elvan muss gehen. Der hatte das Amt erst vor gut zwölf Monaten übernommen. Nachfolger wird Nureddin Nebati. Zum Artikel
Was die Ampel-Koalition in der Bildungspolitik plant. Die Ampel hat große Pläne in der Bildungspolitik, sie will jede fünfte Schule im Land fördern. Doch auch die neue Bundesregierung kann den Schulen nicht geben, was sie am dringendsten brauchen: mehr Lehrkräfte. Zum Artikel (SZ Plus)
Kampf um den CDU-Vorsitz beginnt. Die Kandidaten um den CDU-Vorsitz stellen sich den Fragen der Mitglieder. Dabei kommen überdurchschnittlich viele Frauen, junge Parteimitglieder und Christdemokraten mit Migrationshintergrund zu Wort. Die Partei präsentiert sich also so, wie sie irgendwann mal sein will, aber längst noch nicht ist. Und anstatt das Format zu nutzen, Unterschiede zu den Mitbewerbern herauszustellen bleiben Merz, Röttgen und Braun am Dienstagabend vor allem eins: sehr harmonisch. Zum Artikel
In den USA gerät das Recht auf Abtreibung in Gefahr. Bei einer Anhörung vor dem Supreme Court zeigen sich einige Richter offen für eine Änderung der jahrzehntelang gültigen Rechtsprechung. Nach einem Grundsatzurteil von 1973 sind Abtreibungen in den USA bis zur Lebensfähigkeit des Fötus erlaubt - heute etwa bis zur 24. Schwangerschaftswoche. Nun könnten konservativ regierte Bundesstaaten Schwangerschaftsabbrüche bald drastisch erschweren. Zum Artikel
High-School-Amokläufer hat Mordpläne auf Video dokumentiert. Der mutmaßliche Schütze, der an seiner Schule im US-Bundesstaat Michigan drei Mitschüler erschossen und mehrere verletzt haben soll, soll das Video am Tag vor der Tat aufgenommen haben. Bisher schweigt er zu den Vorwürfen. Zum Artikel
Außerdem wichtig:
- Fall Peng Shuai: Vereinigung der Berufstennisspieler setzt Turniere in China aus
Bester Dinge
Ho ho ho statt "Pizza Hot Dog". Geschenke kaufen, das war auch mal leichter. Aber halb so wild: Kommt der Nikolaus eben digital. Zum Artikel