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SZ am Morgen: Der Lockdown soll verlängert, "die Mobilität weiterhin eingeschränkt und auf das absolut Notwendige reduziert werden".

Der Lockdown soll verlängert, "die Mobilität weiterhin eingeschränkt und auf das absolut Notwendige reduziert werden".

(Foto: AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Hippert

Die News zum Coronavirus

Lockdown soll bis 18. April verlängert werden. Das geht aus einem Beschlussentwurf hervor, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 100 soll es nicht nur keine weiteren Öffnungsschritte geben, sondern zusätzliche Maßnahmen, um die Zahl der Neuinfektionen wieder zu senken. So werden etwa Ausgangsbeschränkungen erwogen - von wann bis wann diese gelten könnten, ist noch offen. Mehr dazu von Robert Roßmann

Intensivmediziner: "Erwarten in den nächsten Wochen einen rasanten Anstieg". Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden am Sonntag 3056 Covid-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen behandelt. "Davor hatten wir bereits Ende Februar gewarnt und das bereitet uns große Sorgen", sagte Divi-Präsident Gernot Marx. Weitere Meldungen aus Deutschland

Volk, halts Maul. Brasilien erlebt die schlimmsten Tage seit Beginn der Pandemie. Der Präsident aber äfft Covid-Kranke nach und schickt Kritikern die Polizei. Zum Text von Christoph Gurk (SZ Plus)

Außerdem wichtig:

Was wichtig ist

EXKLUSIV Welche Strafen die EU gegen die Türkei verhängen könnte. Vor dem EU-Gipfel hat der Außenbeauftragte Borrell einen Bericht über den Stand der Beziehung zur Türkei verfasst. Sollte Präsident Erdoğan den Kurs der Deeskalation beenden, könnte der Tourismus ins Visier geraten. Die EU-Mitglieder könnten etwa Reisewarnungen aussprechen. Die Einzelheiten von Matthias Kolb

CDU-Abgeordnete stirbt auf Rückflug von Kuba nach Deutschland. Karin Strenz stammt aus Mecklenburg-Vorpommern und saß seit 2009 im Bundestag. Die 53-Jährige verlor an Bord plötzlich das Bewusstsein. Zur Meldung

China stellt weiteren Kanadier in Geheimprozess vor Gericht. Der Mann muss sich hinter verschlossenen Türen wegen Spionagevorwürfen verantworten. Diplomaten aus 26 Ländern, darunter Deutschland, suchten vergeblich Zugang zu dem Verfahren. Der Kanadier war vor gut zwei Jahren verhaftet worden. Diplomaten sehen darin eine "Vergeltungsaktion" für die Festnahme der Finanzchefin des chinesischen Telekom-Konzerns Huawei, Meng Wanzhou, vor gut zwei Jahren in Kanada. Mehr dazu

Bester Dinge

Good Vibrations. Ein neuartiges Windkraftwerk sorgt nicht nur in der Fachwelt für Erregung. Liegt wohl daran, dass das Ding aussieht wie ein riesiges Sexspielzeug. Von Titus Arnu

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