SZ am Abend:Nachrichten vom 3. Februar 2025

Lesezeit: 2 Min.

Er verspricht, im Falle eines Wahlsiegs die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern: Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was heute wichtig war.

von Nadja Lissok

Alles zur Bundestagswahl

CDU beschließt „Sofortprogramm“ für den Fall der Regierungsübernahme. Beim Parteitag der CDU versucht Kanzlerkandidat Merz, die Aufmerksamkeit wieder auf wirtschaftliche Fragen zu lenken. Im Fall eines Wahlsiegs wolle er die deutsche Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Der Parteitag verabschiedet außerdem ein „Sofortprogramm für Wohlstand und Sicherheit“. Merz' umstrittenen Kurs in der Asylpolitik trägt die Partei mit. Zum Artikel

  • Delegierte stellen sich auf Parteitag demonstrativ hinter Merz (SZ Plus)
  • MEINUNG Kurz vor der Wahl hat der Kanzlerkandidat immer recht (SZ Plus)

Massendemonstrationen gegen Merz. Zehntausende Menschen gehen bundesweit auf die Straße, seitdem CDU-Kanzlerkandidat Merz angekündigt hatte, die Migration nach Deutschland auch mit Stimmen der AfD zu begrenzen. Vor dem CDU-Parteitag in Berlin kommt nur eine vergleichbar kleine Gruppe zusammen. Zum Artikel

Was heute wichtig war

EU-Regierungschefs drohen harte Reaktion im Fall von US-Handelszöllen an. Auf dem EU-Gipfel beraten die Regierungschefs über Handels- und Verteidigungsfragen und den gemeinsamen Umgang mit dem neuen US-Präsidenten. Trump drohte der EU mit Handelszöllen. Wenn Trump Zollpolitik machen wolle, könnte auch die EU Zollpolitik machen, warnt Scholz. Zum Artikel

Trump setzt Zölle gegen Mexiko für einen Monat aus. Die ab Dienstag geplanten US-Zölle gegen Mexiko werden nach Angaben beider Staaten zunächst um einen Monat verschoben. Dies geben US-Präsident Trump und seine mexikanische Kollegin Sheinbaum bekannt. Sheinbaum schreibt auf X, sie habe die Entsendung von 10 000 Soldaten der Nationalgarde an die Grenze zu den USA zugesagt, um den Drogenhandel dort zu bekämpfen. Zum Liveblog

Zoll-Politik der US-Regierung drückt weltweit die Börsenkurse. Der Dax und der Euro liegen deutlich im Minus, noch stärker unter Druck geraten Auto-Aktien und Kryptowährungen. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende drastische Zoll-Erhöhungen verkündet. Zum Artikel

Netanjahu in Washington eingetroffen. Israels Premier wird am Dienstag im Weißen Haus empfangen. Gastgeber Trump ist an einem dauerhaften Ende der Kämpfe im Gazastreifen interessiert und hat große Pläne für den Nahen Osten. Zum Artikel

Kuss bei WM: Spaniens ehemaliger Fußball-Boss Rubiales steht vor Gericht. Ein aufgezwungener Kuss beim Siegesjubel nach der gewonnenen Frauenfußball-WM 2023 kostete Fußballverbandschef Rubiales den Job. Das höchste spanische Strafgericht beschäftigt sich nun mit dem Vorfall, die Staatsanwaltschaft fordert zweieinhalb Jahre Haft für Rubiales. Am Montagvormittag sagt als Erste die betroffene Fußballerin Hermoso aus. Zum Artikel (SZ Plus)

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