Was heute wichtig ist
EXKLUSIV Fahrpläne der Deutschen Bahn zunehmend außer Kontrolle. Aufgrund der maroden Trassen müssen die Fahrpläne der Züge ständig geändert werden – allein 2024 mehr als zwei Millionen Mal, zeigen Recherchen der SZ. "Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt", sagt ein Mitglied des DB-Aufsichtsrats. Die Folgen für Fahrgäste seien "katastrophal". Zum Artikel (SZ Plus)
Hamas lehnt Vorschläge der vergangenen Gaza-Verhandlungsrunde ab. Die neuen Vorschläge würden neue Bedingungen und Forderungen stellen und wichen von dem bereits im Mai von US-Präsident Biden vorgelegten und von allen Seiten akzeptierten Verhandlungsrahmen ab. Unter anderem werde die Hamas keine dauerhafte Truppenpräsenz Israels an strategischen Stellen des Gazastreifens akzeptieren, wie sie Israels Regierungschef Netanjahu nunmehr beharrlich fordert. Zum Liveblog
Harris wird Biden auf dem Parteitag symbolisch ablösen. Von Montag an findet in Chicago der Parteikongress der Demokraten statt, auf dem Vizepräsidentin Harris offiziell zur Präsidentschaftskandidatin ernannt wird. US-Präsident Biden wird zwar die Grundsatzrede halten, ansonsten aber keine größere Rolle spielen. Seine Stellvertreterin wird indes umschwärmt und bejubelt - und führt in Umfragen vor Gegner Trump. Zum Artikel (SZ Plus)
Hillary Clinton will Kamala Harris in das Amt helfen, das ihr selbst versagt blieb (SZ Plus)
Bücher über Kamala Harris: Die Frau, die es Biografen schwer macht
Grünen-Co-Chef sieht die Ampel als Auslaufmodell. Es sei in der jetzigen Konstellation mit FDP und SPD offensichtlich, dass das Vertrauen an Grenzen gekommen sei, sagt Nouripour im ARD-Sommerinterview. Auch inhaltlich sei man an Grenzen gestoßen, zum Beispiel bei der Digitalisierung, oder dabei, die Bahn funktionsfähig und Schulen zukunftsfähig zu machen. Zum Artikel
Kommentar: Die Ampelkoalition wankt ihrer Abwahl entgegen (SZ Plus)
FDP in der Ampel: Die Liberalen sind auf der Suche nach Balance zwischen Regierungsverantwortung und der Abgrenzung zum Koalitionspartner (SZ Plus)
Neuer Koalitionsstreit um Ukraine-Hilfen: Der 1. September könnte zum Vertrauenstest für den Kanzler werden (SZ Plus)
Wirtschaftsminister Dulig: "Beim Nörgeln ist Sachsen in der Champions League". Der sächsische SPD-Minister gesteht, dass Unternehmen in seinem Bundesland wegen der Fremdenfeindlichkeit Probleme haben, Mitarbeiter zu gewinnen. Das Problem sei zu lange geleugnet worden, damit sei es größer geworden, sagt Dulig der Süddeutschen Zeitung. Die Politik von CDU-Ministerpräsident Kretschmer kritisiert Dulig scharf. Zum Interview (SZ Plus)
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