SZ am Morgen Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Laut Wikileaks hat Julian Assange ein Flugzeug in London bestiegen und ist in Freiheit (Bild aus einem bei X geposteten Video).
Laut Wikileaks hat Julian Assange ein Flugzeug in London bestiegen und ist in Freiheit (Bild aus einem bei X geposteten Video). (Foto: '@wikileaks' via X/via REUTERS)

Was wichtig ist und wird.

Von Kassian Stroh

Was heute wichtig ist

Julian Assange ist auf dem Weg in die Freiheit. 15 Jahre Kampf gegen seine Ankläger und fünf Jahre Haft in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis sind für den Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks beendet. Laut Gerichtsdokumenten hat er mit der US-Justiz einen Deal geschlossen. Er sei bereits aus Großbritannien ausgeflogen, teilt Wikileaks mit. Zum Artikel

  • 15 Jahre unfrei: Eine Chronik des Falls Assange (SZ Plus)

Selenskij setzt nach Kritik Befehlshaber ab. Der Stabschef der umstrittenen Asow-Brigade hat Generalleutnant Sobol, der die Vereinten Streitkräfte der Ukraine leitete, schweres Versagen vorgeworfen. Nun hat der Präsident Sobol entlassen. Die EU eröffnet an diesem Dienstag die Beitrittsgespräche mit der Ukraine. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Russland zerbombt ukrainisches Energienetz. Seit Ende März fliegt die russische Armee massive Angriffswellen gegen Elektrizitätswerke in der Ukraine. Schon jetzt fällt dort regelmäßig der Strom aus, doch der nächste Winter wird hart werden. Dann wird deutlich mehr Strom benötigt. Und die dringend benötigten Flugabwehrsysteme lassen auf sich warten. Zum Artikel

Baerbock fordert Sicherheitspartnerschaft für den Gazastreifen. Mithilfe internationaler Anstrengungen könne "dauerhafte Sicherheit" in der Region aufgebaut werden, sagt die Bundesaußenministerin bei einem Besuch in Herzlija. "Wir wollen nicht, dass sich Israel in diesem Krieg verliert." Am Dienstag trifft Baerbock den palästinensischen Ministerpräsidenten Mustafa, anschließend ist ein Gespräch mit dem israelischen Außenminister Katz geplant. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

Macron: Programme der extremen Parteien könnten zu "Bürgerkrieg" führen. Weniger als eine Woche vor der Parlamentswahl, die er selbst angesetzt hat, warnt der französische Präsident eindringlich vor den Parteien am rechten und linken politischen Rand. In aktuellen Umfragen führt das rechtsnationale Rassemblement National vor dem linken Lager, Macrons Partei liegt abgeschlagen auf dem dritten Platz. Zum Artikel

EXKLUSIV Thyssenkrupp-Chef fordert mehr Tempo bei Wasserstoff-Subventionen. Im SZ-Interview sagt Miguel López, dass manche Abnehmer von klimafreundlichem Wasserstoff mit Bestellungen zögerten, da die Höhe der staatlichen Förderung noch unklar sei. Außerdem warnt der Konzernchef vor Parteien wie der AfD, die Klimaschutz kritisch sehen. Es sei bemerkenswert, wie viel die Ampel-Regierung "in Sachen grüner Industrie angestoßen hat". Zum Interview (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen

Alles zur Fußball-EM

Italien zerstört Modrićs großen Moment in letzter Sekunde. Der alte Held der Kroaten rafft sich noch einmal zu einer großen Tat auf und erzielt nach einem von ihm verschossenen Elfmeter für Kroatien das 1:0. Der Einzug ins Achtelfinale ist für seine Mannschaft nahe – doch in der 98. Minute trifft Italien zum Ausgleich. Dass es Kroatien noch ins Achtelfinale schafft, ist sehr unwahrscheinlich. Zum Artikel (SZ Plus)

Für Spanien gewinnt auch die zweite Mannschaft. Im letzten Gruppenspiel ändert Nationaltrainer de la Fuente seine Startelf auf gleich zehn Positionen. Die Reservisten gewinnen mit 1:0 gegen nur phasenweise mutige Albaner und ziehen mit drei Siegen ins Achtelfinale ein. Zum Artikel

Kantés bemerkenswerte Rückkehr. Nach zwei Jahren Pause ist der Mittelfeldspieler zurück in der französischen Nationalmannschaft, die an diesem Dienstag gegen Polen spielt. Und wie er zurück ist! Viele fragen sich nun: Wird man denn gar nicht schlechter, wenn man statt in Europa in der Saudi Pro League spielt? Zum Artikel (SZ Plus)

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