SZ am Abend:Nachrichten vom 08. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Min.

Islamistische Rebellen posieren am Sonntagmorgen an der Grenze zur Provinz Homs. Auch hier befreiten sie Menschen aus den Foltergefängnissen des gestürzten Regimes. (Foto: Aaref Watad/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Umsturz in Syrien

Freude und Jubel in Damaskus nach dem Sturz Assads. Nach der zwei Jahrzehnte andauernden Herrschaft des syrischen Machthabers haben Rebellen die Kontrolle über die syrische Hauptstadt übernommen. Baschar al-Assad verließ seinen Regierungssitz am frühen Morgen - mit unbekanntem Ziel. Seine Soldaten fliehen, seine Anhänger fürchten die Rache ihrer Gegner. Zum Artikel (SZ Plus)

MEINUNG Der Sturz des Assad-Regimes darf gefeiert werden - doch die neuen Machthaber versprechen nicht viel (SZ Plus)

Die Nacht, als der Diktator floh. Vierundfünfzig Jahre Diktatur, vierzehn Jahre Krieg: Baschar al-Assad ließ sein halbes Land zerstören, um an der Macht zu bleiben. Am Ende brauchten die Rebellen dann zehn Tage, um sein ausgehöhltes Regime zu stürzen. Szenen aus einem Land, dem der Despot weglief. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Zwischen Ende und Anfang: Bilder aus einem Land mit unsicherer Zukunft (SZ Plus)

Abu Muhammad al-Dschaulani: Das Gesicht des Sieges. Manche nennen ihn einen pragmatischen Radikalen, andere einen Wendehals: Wer ist Abu Muhammad al-Dschaulani, der Islamisten-Führer, der Syriens Diktator Baschar al-Assad gestürzt hat? Zum Artikel (SZ Plus)

Oppositionelle aus berüchtigtem Gefängnis Saidnaja befreit. Die Rebellen stürmen das berüchtigte Militärgefängnis nördlich von Damaskus, in dem unter anderem politische Gefangene inhaftiert waren. Tausende Menschen sind dort während des Bürgerkriegs gefoltert und getötet worden. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

Pariser Notre-Dame fünf Jahre nach Brand wiedereröffnet. Bei der pompösen Zeremonie gibt es Applaus für die Feuerwehrleute, die Notre-Dame vor den Flammen gerettet hatten. Etwa 40 Staatsoberhäupter kommen zur Eröffnungsfeier, auch Bundespräsident Steinmeier ist dabei. Ein seltener Glücksmoment auch für Frankreichs Präsident Macron, dessen Macht gerade zerfasert. Zum Artikel

Ukraine-Krieg: Trump fordert Putin zum Handeln auf. Der designierte US-Präsident nutzt seine erste Auslandsreise nach der Wiederwahl gleich für eine diplomatische Mission in Sachen Ukraine. Er trifft sich mit Macron und Selenskij im Élysée-Palast vor der feierlichen Wiedereröffnung von Notre-Dame. Zuvor schrieb Trump auf seinem sozialen Netzwerk „Truth Social“, es sollte einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen geben. Zum Artikel (SZ Plus)

Südkorea: Ex-Verteidigungsminister verhaftet. Wenige Stunden, nachdem Kim Yong-hyun festgenommen wurde, ist auch der Innenminister des Landes zurückgetreten. Er gilt als enger Vertrauter des Präsidenten Yoon Suk-yeol. Zum Artikel

Würdigung für den „Kaiser“ bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern. Bei einer Mitgliederversammlung ehrt der Rekordmeister Franz Beckenbauer: Seine Trikotnummer 5 soll nie wieder vergeben werden, sagt Präsident Hainer. Außerdem verkündet er einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro - ein neuer Spitzenwert. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute sonst noch wichtig war

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