Was heute wichtig war
Demonstrationen und Verletzte bei AfD-Parteitag. Im sächsischen Riesa trifft sich die AfD an diesem Wochenende zum Parteitag, um Co-Parteichefin Weidel zur Kanzlerkandidatin zu küren und ihr Programm für den Bundestagswahlkampf zu verabschieden. Demonstranten blockieren Straßen und Kreuzungen. Ein Landtagsabgeordneter der Linken wird bei einem Polizeieinsatz verletzt. Zum Artikel
- Weidels Wahlprogramm besteht aus abschotten, abreißen, rausschmeißen (SZ Plus)
- MEINUNG Weidels Rede zeigt, wie stark ihre Partei sich fühlt (SZ Plus)
EXKLUSIV Grüne werfen Scholz verantwortungslose Blockade der Ukraine-Hilfe vor. Der Bundeskanzler verweigert zusätzliche Waffenhilfe für die Ukraine noch vor der Bundestagswahl. Dafür wollten Verteidigungsminister Pistorius und Außenministerin Baerbock drei Milliarden Euro bereitstellen. Der Haushalts- und Verteidigungspolitiker Schäfer (Grüne) sagt, Scholz' Blockade sei „offenbar getrieben vom Wahlkampf“. Zum Artikel (SZ Plus)
SPD wählt Scholz zum Kanzlerkandidaten und verabschiedet Wahlprogramm. Auf dem Sonderparteitag in Berlin demonstriert die Partei Geschlossenheit und verabschiedet ein Wahlprogramm „für die normalen Leute“. Es enthält Entlastungen, einen Mindestlohn von 15 Euro und eine Verlängerung der Mietpreisbremse. In Umfragen liegt die SPD mit 14 Prozent allerdings nur noch auf Platz vier. Zum Artikel
- MEINUNG Olaf Scholz ist zum Normalo geschrumpft - und wird so kaum gewinnen (SZ Plus)
16 Tote bei Bränden in Kalifornien. Mehr als 12 300 Gebäude sind bislang bei der Brandkatastrophe rund um Los Angeles zerstört oder beschädigt worden. Fast 155 Quadratkilometer Land sind in Flammen aufgegangen. Die Einsatzkräfte kämpfen unermüdlich gegen die Flammen - und blicken besorgt auf neue Winde, die sich ankündigen und das Feuer weiter anheizen könnten. Zum Artikel
- Reise ins Inferno von Los Angeles (SZ Plus)
Baerbock sagt zusätzliche Hilfen für Syrien zu. Deutschland werde das UN-Welternährungsprogramm und NGOs mit weiteren 50 Millionen Euro unterstützen, teilt die Außenministerin auf einer internationalen Konferenz in Saudi-Arabien mit. Das Geld ist für Essen, Notunterkünfte und medizinische Versorgung bestimmt. Zum Liveblog
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