Süddeutsche Zeitung

Neuseeland:Trauer in Christchurch

Nach der rassistischen Terrorattacke in Christchurch ist die Anteilnahme groß. Die Eindrücke aus Neuseeland.

Im Hagley Park gegenüber der Al-Noor-Moschee, in der 41 der 50 Todesopfer der rechtsextremen Terrorattacke ums Leben kamen, flattern die Absperrbänder der Polizei im Wind.

Der Angriff auf die muslimische Gemeinschaft erschüttert die Neuseeländer zutiefst.

Auch am zweiten Tatort vor der Moschee in Linwood ist die Anteilnahme groß.

Während eines Gedenkgottesdienstes am Islamischen College of Brisbane zeigen Mitglieder der Maori-Gemeinschaft den rituellen Hakka-Tanz.

Trotz der Trauer betonen viele Bewohner, dass Katastrophen in der Vergangenheit die Gemeinschaft schon einmal enger zusammengebracht haben.

Dies wird zusätzlich deutlich in der außerordentlichen Anteilnahme am Schicksal der muslimischen Gemeinschaft.

Auch außerhalb von Christchurch, wie hier am Strand Takapuna in Auckland, versammeln sich Menschen zum gemeinsamen Gedenken.

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