Neulich versuchte Neuseelands konservativer Premierminister Christopher Luxon mal wieder, witzig zu sein. Es war im Parlament, bei einer Befragung durch den Oppositionsführer Chris Hipkins von der Labour Party. Der Sender TVNZ hatte zuvor enthüllt, dass Kulturminister Paul Goldsmith die offizielle Einladung zum Maori-Feiertag Matariki an einen australischen Minister erst abgeschickt hatte, nachdem er aus dem Brief diverse Worte der Ureinwohnersprache Te reo Māori hatte streichen lassen – Ausdrücke wie „tēnā koe“ für „Hallo“ oder „Aotearoa“ für „Neuseeland“ zum Beispiel. Hipkins wollte eine Erklärung, und Luxon sagte: „Wenn ich mit Australiern zu tun habe, zahlt es sich immer aus, unglaublich simpel und klar zu sein.“
Neuseeland:Ein Premier, der die Uhr zurückdreht
Lesezeit: 2 Min.
Christopher Luxon schafft in Windeseile all das ab, wofür seine Vorvorgängerin Jacinda Ardern gekämpft hat – mehr Umweltschutz, mehr Rechte für Ureinwohner.
Von Thomas Hahn
Lesen Sie mehr zum Thema