Neue Runde von Die Recherche:Wie tolerant ist Deutschland?

Neue Runde von Die Recherche: Teilnehmer des Christopher-Street-Day in Wiesbaden

Teilnehmer des Christopher-Street-Day in Wiesbaden

(Foto: imago Stock&People)

Die SZ-Leser haben gewählt: Das neue Thema unseres Recherche-Projekts ist die Toleranz in unserer Gesellschaft. Wie die Abstimmung genau ausging - und wie Sie weiter mitmachen können.

Von Sabrina Ebitsch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie hatten die Wahl und sie fiel auf die Toleranz beziehungsweise Intoleranz in unserer Gesellschaft. Von Montag an lief die Abstimmung zur siebten Runde von Die Recherche - einem SZ-Projekt, bei dem die Leser ihr Wunschthema wählen und die Redaktion dazu ein Dossier zusammenstellt.

Wie Sie in der Grafik unten sehen, hat sich die überwiegende Mehrheit der mehr als 3500 Teilnehmer für die Frage "Vielfalt und Vorurteile: Wie tolerant ist Deutschland?" entschieden. Auf den Plätzen landeten mit 32 beziehungsweise 17 Prozent Stimmen die Themen Arbeit und Ausbeutung sowie Wohnen in Deutschland.

Abstimmung Die Recherche

So haben die SZ-Leser entschieden.

(Foto: SZ.de)

Für uns heißt das: In den kommenden Wochen erarbeiten wir ein Bündel von Texten, Interviews, Videos oder Grafiken, das in der Summe die von Ihnen ausgewählte Frage beantworten soll. Sie ist bewusst offen gestellt, weil wir jetzt von Ihnen wissen wollen, wo Sie den größten Auf- und Erklärungsbedarf sehen: beim Thema Homophobie? Bei der Inklusion von Behinderten in Schule und Arbeitswelt? Bei Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit?

Denn auch über die Stimmabgabe hinaus sind wir an Ihrer Meinung und Ihren Ideen interessiert. Schreiben Sie uns, welche Aspekte des Themas Ihnen besonders wichtig sind; welche Fragen sich Ihnen in diesem Zusammenhang stellen oder wie Sie die Lage einschätzen; welches Material, welche Studien oder Texte Ihrer Meinung nach ein guter Ansatzpunkt für diese Recherche oder welche Experten womöglich hilfreiche Interviewpartner wären.

Mit diesem Input steigen wir dann in die Themenplanung ein, um festzulegen, welcher Autor welche Story mit welcher Herangehensweise recherchieren wird. Auch darüber werden wir Sie hier im Rechercheblog auf dem Laufenden halten, ebenso wie über die Fortschritte unserer Recherchen und weitere Möglichkeiten für Sie, sich zu beteiligen.

Eine nicht unerhebliche Zahl von Lesern hat sich für etwas weiteres entschieden: sechs Prozent haben bei der vierten Option geklickt und einen eigenen Themenvorschlag eingereicht. All diese Beiträge werden wir auswerten und bei entsprechend häufiger Nennung in einer der kommenden Runden wieder zur Wahl stellen. Diese Möglichkeit, selbst Themen vorzuschlagen, haben Sie übrigens auch über das "Sonstiges"-Feld hinaus: Mailen Sie uns, twittern Sie an @DieRecherche oder posten Sie auf unserer Facebook-Seite.

Bis demnächst,

Sabrina Ebitsch, Team Die Recherche

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