Bundeswehr:„Wir müssen vorbereitet sein“

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Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr. (Foto: Friedrich Bungert)

Deutschland würde bei einem Angriff Russlands zur Drehscheibe für Nato-Verlegungen an die Ostfront. Generalinspekteur Carsten Breuer über die Bedrohung durch Russland und die Folgen für die Bundeswehr.

Interview von Georg Ismar, Sina-Maria Schweikle

Carsten Breuer kennt sich mit Krisen aus. Der Generalinspekteur der Bundeswehr leitete den Corona-Krisenstab der Regierung. Jetzt muss er die Bundeswehr neu organisieren. Das Defizit in Sachen Drohnen muss aufgeholt werden, zudem will er mit einem neuen Wehrdienstmodell die Zahl der Soldaten und Reservisten so erhöhen, dass im Ernstfall mehr als 400 000 Soldaten einsatzbereit wären. Auch, um den Verpflichtungen im Nato-Bündnis nachzukommen.

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