Naher OstenIran wollte lange ein Ende des Gaza-Kriegs – und fürchtet es nun

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Vor wenigen Tagen gedachte das Regime des von Israel vor einem Jahr getöteten Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah. Die Friedensgespräche hat Iran vorsichtig begrüßt.
Vor wenigen Tagen gedachte das Regime des von Israel vor einem Jahr getöteten Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah. Die Friedensgespräche hat Iran vorsichtig begrüßt. (Foto: AFP)

Zwei Jahre nach dem 7. Oktober 2023 ist Iran in der Defensive. Selbst das Jein der Hamas zu Trumps Gaza-Friedensplan hat die Islamische Republik offenbar ziemlich überrascht.

Von Raphael Geiger, Istanbul

Am Morgen des 7. Oktober 2023, als die ersten Bilder kamen, die Videos der Hamas-Terroristen auf israelischem Gebiet, da waren sie in Teheran überrascht. Jedenfalls hat es ein führender iranischer General am Freitag so im Staatsfernsehen erzählt. Sicher, sagte Esmail Qaani, man sei in die Vorbereitungen eingebunden gewesen, ebenso wie der später von Israel getötete Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Aber wann genau es passieren würde, das hätten nicht einmal die Hamas-Vertreter in Katar gewusst.

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