Emmanuel Macron hat den Ruf, ein Zögerer zu sein, wenigstens in Frankreich. Im Ausland sieht man ihn eher als einen, der den anderen gerne einmal weit vorausprescht. Wochenlang trägt sich der Präsident jeweils mit Personalfragen herum, und nicht selten kommt dann in letzter Minute alles anders, als es sich die Berufsprognostiker ausgerechnet hatten. Das gilt auch für große politische Entscheidungen.
GazaWie Macron den Nahostkonflikt lösen will
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Frankreichs Präsident prescht vor und setzt auf eine „kollektive Dynamik“: Westliche Länder sollen Palästina anerkennen, arabische Staaten Israel. Was hinter dem Vorstoß steckt.
Von Oliver Meiler, Paris

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