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SZ Espresso: Blick auf das Industriegebiet in Cleveland. Die US-Wirtschaftsleistung bricht um 32,9 Prozent ein.

Blick auf das Industriegebiet in Cleveland. Die US-Wirtschaftsleistung bricht um 32,9 Prozent ein.

(Foto: Brendan Smialowski/AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Das Wichtigste zum Coronavirus

US-Wirtschaftsleistung bricht um 32,9 Prozent ein. Der Wert wird in den USA auf das Gesamtjahr hochgerechnet und wirkt daher nun besonders dramatisch. Doch das Land hat die Corona-Pandemie nicht unter Kontrolle, die Wirtschaft leidet weiterhin stark unter den Folgen. Mehr dazu

Historischer Einbruch der deutschen Wirtschaft. Das wiedervereinigte Deutschland erlebt mit 10,1 Prozent den bislang stärksten wirtschaftlichen Absturz. Die Lage am Arbeitsmarkt ist immerhin relativ stabil und die Aussichten für die kommenden Monate sind deutlich besser. Von Alexander Hagelüken

Corona-Ausbruch am Wolfgangsee: Leere im Cluster. "Wolfgangsee, Hochsaison, Corona, diese drei Wörter in Kombination, das hat einfach zu gut gepasst": Ein Besuch in der berühmten Urlaubsregion, die seit Tagen mit den Folgen des jüngsten Ausbruchs kämpft. Von Oliver Klasen (SZ Plus)

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

Strafverfahren gegen Infantino. Es geht dabei um geheime Treffen zwischen dem Chef des Fußball-Weltverbandes und dem Leiter der Bundesanwaltschaft, Michael Lauber. Das teilt die Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft (AB-BA) der Schweizer Justiz mit. Gianni Infantino droht nun als Präsident des Weltfußballverbands das Aus. Von Claudio Catuogno und Thomas Kistner

EXKLUSIV: Mützenich: USA betreiben Politik aus "Willkür und Druck". Der SPD-Fraktionschef fordert, dass Berlin nun selbst Konsequenzen aus dem angekündigten Truppen-Teilabzug zieht und Rüstungsvorhaben mit den USA auf den Prüfstand stellt, berichtet Mike Szymanski. Die USA wollen offenbar ihre militärische Infrastruktur in Deutschland weitgehend unberührt lassen. Lesen Sie die morgige Seite 2 zum Thema mit SZ Plus.

Trump bringt Verschiebung der Präsidentschaftswahl ins Spiel. Der US-Präsident begründet seinen Vorstoß auf Twitter mit der Behauptung, ein höheres Briefwahlaufkommen könne zu Betrug führen. Dafür gibt es keinerlei Belege. In sämtlichen Umfragen liegt Trump derzeit teils deutlich hinter seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden. Von Christian Zaschke

Kein Schadenersatz von VW bei Diesel-Kauf nach Herbst 2015. Wer sein Auto später kaufte, habe von den Manipulationen wissen können, entscheidet der Bundesgerichtshof. Außerdem legen die Richter fest, dass Vielfahrer einen geringeren Anspruch auf Schadenersatz haben. Die Einzelheiten

Tönnies verteidigt Gründung von Vorratsgesellschaften. Der Fleischbetrieb wehrt sich gegen den Vorwurf, die Abschaffung von Werkverträgen und Leiharbeitern umgehen zu wollen. Tönnies hatte zuletzt 15 sogenannte Vorratsgesellschaften ins Handelsregister eintragen lassen. Die Gründung dieser Vorratsgesellschaften sei aber ein völlig normaler Vorgang in einem internationalen Konzern, so ein Sprecher. Alle Mitarbeiter in den Kernbereichen der Produktion würden künftig wie angekündigt direkt angestellt. Zur Meldung

Michael Spreng ist tot. Der frühere Chefredakteur der Bild am Sonntag und der Mann, der Edmund Stoiber beinahe zum Bundeskanzler gemacht hätte, ist nach schwerem Krebsleiden im Alter von 72 Jahren gestorben. Zum Nachruf von Stefan Braun

Seehofer verbietet Berlin eigene Aufnahme von Flüchtlingen. Das Land wollte zusätzlich zu den Plänen des Bundes bis zu 300 Menschen aus überfüllten griechischen Lagern aufnehmen. Berlins Bürgermeister Müller spricht nach Seehofers Absage von einem "politischen Skandal". Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Giffey, Esken und Habeck fordern Wahlrecht ab 16 Jahren. Junge Leute seien mit 16 sehr wohl in der Lage, eine verantwortliche Wahlentscheidung zu treffen, sagt SPD-Familienministerin Giffey: "Wir sollten ihnen diese Möglichkeit geben." Grünen-Chef Habeck stimmt zu, die CSU zeigt sich skeptisch. Die Details

Dienst statt Krawall. Nach den Randalen von Stuttgart und Frankfurt fordern drei schwäbische Bürgermeister ein verpflichtendes Gemein­schaftsjahr für alle Jugendlichen. Einer legt dabei einen besonderen Fokus auf Migranten. Von Claudia Henzler

"Wenn ein Mann Frauen nicht mehr schlagen darf, wird ihm Macht entzogen." Die Istanbul-Konvention soll Frauen vor Gewalt schützen - doch im EU-Land Polen gibt es nun Widerstand dagegen. EU-Politikerin Evelyn Regner spricht von einer "Schande". Interview von Andrea Bachstein

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Sie fragen, SZ-Autorinnen antworten: Kommt jetzt die zweite Welle? Wie gefährlich ist ein Urlaub? Sollte man sich nach der Rückkehr testen lassen? SZ-Wissensautorin Christina Berndt und SZ-Reiseautorin Eva Dignös antworten am Freitag von 14 Uhr an live. Schreiben Sie hier Ihre Frage.

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