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A. G. Sulzberger Donald Trump New York Times Treffen

Sulzberger traf Trump am 20. Juli im Weißen Haus.

(Foto: dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Martin Anetzberger

Was wichtig ist

New-York-Times-Verleger trifft Trump - und warnt ihn. Arthur Gregg Sulzberger war bereits am 20. Juli zu Gast im Weißen Haus. Eigentlich sollte die Zusammenkunft vertraulich bleiben, doch Trump twitterte darüber, weswegen sich nun auch Sulzberger äußerte. Er habe Trump vor einer "spalterischen und zunehmend gefährlichen Rhetorik" gewarnt, ihn aber nicht gebeten, seine Angriffe auf die Times einzustellen. Zur Nachricht

Bauernverband fordert eine Milliarde Euro wegen Ernteausfällen. Angesichts der Hitzeschäden verlangt Bauernpräsident Rukwied finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. Die Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt macht die industrielle Landwirtschaft mitverantwortlich für die Klimakrise und ihre weltweiten Folgen. Mehr Infos

Handy ersetzt Bargeld. Von heute an können Kunden der Sparkasse mit ihrem Smartphone bezahlen. Mitte August führen auch die Genossenschaftsbanken ein entsprechendes System ein. Die Sparkassen könnten mit ihren 50 Millionen Kunden damit zu einem ernstzunehmenden Gegner von Google Pay werden. Mehr Infos

Geraint Thomas gewinnt die Tour de France. Der Sky-Fahrer entthront damit seinen Teamkollegen Christopher Froome, der bei der Rundfahrt in den vergangenen vier Jahren triumphiert hatte. Die letzte Etappe auf den Champs Élysées gewinnt der Norweger Alexander Kristoff. Johannes Knuth hat das Rennen in Paris begleitet.

Was wichtig wird

Italiens Premierminister Conte trifft US-Präsident Trump. Der parteilose Politiker steht der populistischen Regierung in Rom vor, die Trump mehrmals wegen ihrer harten Einwanderungspolitik gelobt hatte. Mit Interesse wird das Treffen auch deshalb verfolgt, weil sich die neue Regierung in Italien Russland zuwenden möchte.

Erste Präsidentenwahl in Simbabwe nach der Ära Mugabe. Etwa acht Monate nach dem Militärputsch und dem Rücktritt von Langzeitpräsident Mugabe wird in dem afrikanischen Land ein neuer Staatschef gewählt. Der Ende November von der Regierungspartei ins Amt gehievte Mnangagwa gilt als aussichtsreichster Kandidat.

Syrien-Gespräche in Sotschi. Teilnehmer in der Stadt am Schwarzen Meer sind neben Gastgeber Russland, Iran und der Türkei auch Delegationen der syrischen Regierung und der Opposition.

Frühstücksflocke

Ein Weltraumhotel für Superreiche. Zunächst das Finanzielle: Die teuerste Hotelübernachtung auf Erden kostet 68 000 Euro, dafür bekommt man die 1680 Quadratmeter große Royal Penthouse Suite im Genfer Hotel President Wilson. Genau betrachtet eigentlich ein guter Deal. Im teuersten überirdischen Hotel kostet das telefonzellengroße Einzelzimmer nämlich vier bis fünf Millionen Euro die Nacht. Dafür gibt es An- und Abreise inklusive, ein stylisches Ambiente und eine wirklich tolle Aussicht. Wie das Ganze aussieht, beschreibt Tanja Rest.

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