SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Wintereinbruch in Bayern

Im Alpenland gab es stellenweise bis zu zwei Meter Neuschnee.

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Bis zu zwei Meter Neuschnee in den Alpen. Die Schneemengen sind eine Gefahr für Wintersportler - und es soll weiter schneien. In Österreich sind einige Orte wegen Lawinengefahr von der Außenwelt abgeschnitten. Zum Bericht von Titus Arnu. In Bayern bleiben vereinzelt Schulen noch bis zum Ende der Woche geschlossen, der Landkreis Miesbach ruft den Katastrophenfall aus. Zum Text

Robert Habeck will seine Social-Media-Accounts löschen. Der Grünen-Vorsitzende hatte auf Twitter mit seinen Aussagen mehrfach scharfe Kritik auf sich gezogen. "Twitter desorientiert mich, macht mich unkonzentriert", schreibt Habeck jetzt. Zum Artikel von Philipp Saul. Habecks Schritt ist radikal, aber konsequent, kommentiert Stefan Braun.

CSU-Generalsekretär Blume sieht Grüne als Hauptgegner seiner Partei von links. Die Union mache letztlich die bessere Umweltpolitik, sagt er im SZ-Interview. Das Kerngeschäft der Grünen sei dagegen Angstmacherei und Verbotspolitik. Die Schwäche der SPD mache die Grünen zum wichtigsten Gegner von linker Seite. Von Nico Fried und Oliver Das Gupta

Zwei Deutsche in Ägypten verschwunden. Die beiden Männer sind im Dezember getrennt voneinander in das nordafrikanische Land gereist und womöglich festgenommen worden. Das Auswärtige Amt nimmt beide Fälle "sehr ernst". Die ägyptische Regierung hat Menschenrechtsorganisationen zufolge in den vergangenen Jahren Zehntausende Menschen aus politischen Gründen eingesperrt. Zum Artikel

Hoffnung für 18-jährige Saudi-Araberin auf der Flucht. Rahaf Mohammed al-Qunun floh aus Angst vor einer Zwangsehe vor ihrer Familie nach Thailand. Danach saß sie in Bangkok fest. Auf Twitter bat sie um Hilfe - und mit ihr Tausende andere, die sich unter dem Hashtag #SaveRahaf versammelten. Mit Erfolg: Sie durfte den Flughafen Bangkok inzwischen verlassen und befindet sich in der Obhut der Vereinten Nationen. Die ganze Geschichte

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Immobilien werden weiter teurer. Eigentlich sieht es nach einem Ende der Party für Investoren auf dem Immobilienmarkt aus. Aber nach wie vor wird zu wenig gebaut und Immobilien bleiben mangels Alternativen als Kapitalanlage gefragt. Von Thomas Öchsner

Stoppt die Datenekstase! Das eigentliche Problem des Datenschutzes ist das fehlende Bewusstsein in der deutschen Politik und der deutschen Gesellschaft, kommentiert Heribert Prantl.

Das Fundament der SPD bröckelt. Im Bund liegt die SPD laut Umfragen bei 15 Prozent. Und auch in einzelnen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Von Mike Szymanski und Max Ferstl

SZ-Leser diskutieren​

Ribéry und das goldene Steak - mehr als ein Fauxpas? "Rien d'extraordinaire", schreibt commencal. "Der Skandal ist nicht der Tweet von Ribéry und schon gar nicht das goldene Steak, es sind die unvorstellbaren, skandalösen Summen, welche im Profi-Fußball bezahlt werden." Es sei "höchste Zeit, durch Fernbleiben von Spielen ein Zeichen zu setzen, dass man nicht mehr bereit ist, diesen Irrsinn mitzumachen". Ich denke findet: "Ribéry kann von mir aus essen, was er möchte. Was absolut inakzeptabel ist, sind die vulgären Beschimpfungen seiner Kritiker. Das ist einfach unterstes Schublade und zeugt von einem miesen Charakter und fehlender Kinderstube." Diskutieren Sie mit uns.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: