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Andreas Scheuer (CSU) bei einer Kabinettssitzung 2019

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU)

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Nachrichten kompakt

EXKLUSIV Rechnungshof wirft Scheuer bei Pkw-Maut Rechtsverstöße vor. Das von dem CSU-Politiker geführte Verkehrsministerium soll gegen Haushalts- und Vergaberecht verstoßen und den Bundestag hintergangen haben. Einem Bericht des Bundesrechnungshofs zufolge hätte Scheuer wegen finanzieller Risiken das ganze Vorhaben Pkw-Maut überdenken müssen. Markus Balser berichtet.

EXKLUSIV Kühnert will in SPD-Vorstand. Der Juso-Bundesvorsitzende will in der Partei aufsteigen. "Ich werde mit Sicherheit für den Parteivorstand kandidieren", sagte Kühnert. Neben dem Duo, das die SPD führen soll, werden auf dem Parteitag vom 6. bis 8. Dezember in Berlin auch die Stellvertreter in den Vorstand gewählt. Zur Nachricht

Russland gibt Ukraine drei Kriegsschiffe zurück. Die russische Küstenwache hatte die Schiffe vor einem Jahr im Asowschen Meer beschlagnahmt. Im September wurden bereits 24 Matrosen freigelassen, die auf den Schiffen ihren Dienst verrichtet hatten. Frankreich hat für den 9. Dezember einen neuen Ukraine-Gipfel in Aussicht gestellt hat. Zur Nachricht

Geleakte Dokumente zeigen iranischen Einfluss auf Irak. Aus iranischen Geheimdienstdepeschen geht hervor, wie Iran versucht, das Nachbarland politisch und wirtschaftlich an sich zu binden. Die Dokumente wurden einem Web-Magazin zugespielt. Die "Iran Cables" zeigen auch, wie stark der irakische Geheimdienst unter Teherans Einfluss steht.

Deutsche produzieren so viel Verpackungsmüll wie nie zuvor. 2017 stieg die Menge auf 18,7 Millionen Tonnen. 47 Prozent des Verpackungsmülls fiel in Privathaushalten an, das entspricht 107 Kilogramm pro Kopf. Gründe dafür sind laut Umweltbundesamt der anhaltende Trend, sich Produkte liefern zu lassen und Einwegverpackungen zu kaufen. Vivien Timmler mit den Details

Österreich kämpft mit Lawinen und Hochwasser. Starke Regen- und Schneefälle in den Bundesländern Kärnten und Tirol machen Rettungskräften und Anwohnern zu schaffen. Bei einem Erdrutsch in Kärnten kommt ein 80-Jähriger ums Leben. Mehr Infos

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Das Beste, was wir gegen die Grippe haben." Ist es wirklich sinnvoll, sich gegen die Grippe impfen zu lassen? Und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission, gibt Antworten. Interview von Berit Uhlmann

Österreich stimmt über bedingungsloses Grundeinkommen ab. Der Initiator des Volksbegehrens fordert 1200 Euro für jeden Staatsbürger. Es reichen schon 100 000 Stimmen, dann muss sich das Parlament damit befassen. Von Peter Münch

Deutschlands Mobilfunk ist und bleibt ein Trauerspiel. Ein Drittel des Landes wartet vergeblich auf schnelle Handynetze. Nun soll eine Milliarde Euro fließen - doch Geld alleine wird nicht reichen. Kommentar von Markus Balser

SZ-Leser diskutieren​

Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem deutschen Mobilfunknetz? Viele Leser beschweren sich über Funklöcher: "Wir hatten im thailändischen Urwald teilweise bessere Verbindungen als hierzulande außerhalb der Städte. Deutschland, ein Entwicklungsland!", schreibt Sb1951. Jörg Steinhäuser meint: "Mobilfunk mit Internet gehört heute zur Daseinsvorsorge." Rolf51 ist der Ansicht, der Staat müsse "den Ausbau des Netzes übernehmen und anschließend die Betreiber zur Kasse bitten" - "Nur so rum geht es flächendeckend." Diskutieren Sie mit uns.

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