SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Ein Ryanair-Flugzeug beim Start

Ryanair ist Marktführer bei Billigflügen in Europa. Und die irische Fluggesellschaft wächst weiter.

(Foto: Paul Hanna/REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Der Tag kompakt

Ryanair-Piloten streiken am Freitag. Sie wollen ihre Arbeit bis Samstagmorgen für 24 Stunden niederlegen, um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Mitten in der Ferienzeit werden deswegen wohl 250 Flüge von und nach Deutschland ausfallen. Kunden sollen aber kostenfrei umbuchen können oder ihr Geld zurückbekommen. Zum Artikel

EXKLUSIV Zu Unrecht abgeschobener Afghane auf dem Weg nach Deutschland. Obwohl sein Asylverfahren noch nicht abgeschlossen war, wurde er abgeschoben. Jetzt hat Nasibullah S. nach Informationen von NDR und SZ Afghanistan wieder verlassen und wird zurück nach Neubrandenburg gebracht. Zur Nachricht

Entwicklungsminister Müller will Europa für alle afrikanischen Produkte öffnen. Afrikas Jugend wird nicht nach Europa flüchten, wenn sie Zukunftsperspektiven bekommt, sagt der CSU-Politiker. Zur Nachricht. Warum dieser gut gemeinte Vorschlag in die falsche Richtung zielt, kommentiert Michael Bauchmüller.

Deutschland schließt Rückführungsvereinbarung mit Spanien. Bereits in Spanien registrierte Flüchtlinge können nun binnen 48 Stunden in das Land zurückgeschickt werden, teilt das Bundesinnenministerium mit. Gegenleistungen aus Deutschland gibt es offenbar nicht. Ähnliche Abkommen mit anderen EU-Staaten sollen folgen. Zu den Details

Bremer Flughafen nach Sperrung wieder freigegeben. Zunächst München, dann Frankfurt und jetzt Bremen: Nach einem Sicherheitsalarm am Morgen müssen Dutzende Passagiere ihre Maschinen wieder verlassen, die Polizei durchsucht das Gelände mit Spürhunden. Laut Flughafen fallen keine Flüge aus, auf mehreren Verbindungen kommt es zu Verspätungen. Mehr Infos. Warum an vielen Flughäfen in diesem Sommer Ausnahmezustand herrscht, lesen Sie hier.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die Welt schwitzt und vertrocknet. Menschen, Tiere, Landschaften - allen macht die Hitze zu schaffen. Japan spricht von einer "Naturkatastrophe" und Alexander Gerst schickt Fotos aus dem All. Von Eva Casper

Frauen im Abseits. In kaum einem Wirtschaftssektor hinkt die Gleichberechtigung so hinterher wie im Sport. Unter den 100 bestverdienenden Sportlern ist keine einzige Frau. Wer das ändern kann? Wir Zuschauer. Und die männlichen Sportler. Von Ines Schipperges

Lidl verkauft in Großbritannien "fehlerhaftes" Obst und Gemüse. Damit will der Discounter die Nahrungsmittelverschwendung eindämmen. Zum Artikel

SZ-Leser diskutieren​

Wie kann die afrikanische Wirtschaft gestärkt werden? "Wenn im Gegenzug die europäischen Exporte nach Afrika einer strengen Kontrolle und Beschränkungen unterliegen", sei es ein hervorragender Schritt, die EU-Märkte für afrikanische Produkte zu öffnen, schreibt Dr. Frank N. Stein. Das sei nötig, weil "sonst die europäischen Anbieter über uneingeschränkten Freihandel erst mal die afrikanischen Märkte überfluten und die lokalen Anbieter aus dem Wettbewerb drängen würden", so der Leser weiter. Überzeugen müsse Entwicklungsminister Gerd Müller von dieser Idee sowieso erstmal die Parteifreunde in der CSU, die Wirtschaftsvertreter in der CDU, die Konservativen in der EU und die deutschen und europäischen Wirtschaftsvertreter, schreibt Josef Gewinner. Skeptischer sieht es neue-horizonte: "Das Problem der meisten afrikanischen Länder sind Korruption und die kleptokratischen Regierungen", die den Kontinent aussaugten und die Hoffnungen der Menschen ins Leere laufen ließen. Diskutieren Sie mit uns.

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