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Russland: Wladimir Putin und Dmitrij Medwedjew

Russlands Präsident Putin und Ministerpräsident Medwedjew

(Foto: VIA REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Nachrichten kompakt

Russischer Ministerpräsident Medwedjew tritt zurück. Er reichte die entsprechende Erklärung bei Präsident Putin ein. Der hatte zuvor in einer Rede zur Lage der Nation eine Verfassungsänderung vorgeschlagen. Auf Medwedjew soll der der Chef der Steuerbehörde, Michail Mischustin, folgen. Von Silke Bigalke, Moskau

Wirtschaftswachstum in Deutschland flaut ab. Die Wirtschaft wächst 2019 nur um 0,6 Prozent. Damit endet eine der längsten Aufschwungphasen seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Aussichten für dieses Jahr sind kaum besser. Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Alexander Hagelüken. Um dem entgegenzusteuern, sind nun Investitionen nötig, damit Bildung, Mobilität und digitale Infrastruktur verbessert werden, kommentiert unser Autor.

Exklusiv Chinesische Regierung versuchte, Einfluss auf Berichterstattung zu nehmen. Recherchen von SZ, NDR und WDR zufolge warb der ehemalige Botschafter Chinas in Deutschland dafür, Geld für ein "China-Portal" bereitzustellen. Dieses sollte dafür gut sein, dass "China-Bild in Deutschland" dauerhaft zu beeinflussen und "objektiver" zu gestalten. Sein Nachfolger erneuerte vor sechs Wochen diesen Wunsch der Führung in Peking. Von Christoph Giesen, Peking, und Georg Mascolo, Berlin

Umweltschützer reichen Verfassungsbeschwerde ein. Mehrere Aktivisten und Umweltverbände klagen, dass das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung unzureichend sei und das Grundgesetz verletze. Ob die Beschwerden angenommen werden, ist noch nicht klar. Zur Meldung

Halle: Einschusslöcher in Büroscheibe von SPD-Politiker Diaby entdeckt. Außenminister Maas nennt die Tat "widerlich und feige". Polizei und Staatsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen. Von Mike Szymanski, Berlin

SZ Plus Bergisch Gladbach und Lüdge: Die Verbindungen der Missbrauchsfälle. Monate nach dem Bekanntwerden eines Pädophilennetzwerks werden Details bekannt, die zeigen: Zwischen den beiden ungeheuerlichen Fällen gibt es offenbar mehrere Verbindungen. Von Jana Stegemann, Düsseldorf

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ist es radikal, alle Care-Arbeit selbst zu erledigen? Viele Frauen können nur deshalb Karriere machen, weil sie Haushalt und Fürsorge auslagern - an weniger privilegierte Frauen. Gleichberechtigung erreicht man so nicht. Was könnte ein Umdenken bewirken? Zur Kolumne von Teresa Bücker im SZ-Magazin

Wie das Internet den Klimawandel anheizt. Das Internet droht zum Klimasünder zu werden und sorgt für immer mehr CO₂-Austoß. IT-Experten und Aktivisten wollen das ändern und arbeiten an Lösungen, um das Netz grüner zu machen. Von Max Hoppenstedt

"Was die Regierung in Warschau macht, ist nicht hinnehmbar." Die frühere Justizministerin Katarina Barley nennt die Gesetze zur Gängelung polnischer Richter "hochdramatisch". Die EU-Kommission und Ursula von der Leyen müssten handeln. Interview von Matthias Kolb

SZ-Leser diskutieren​

Wer könnte Trump besiegen? "Trump kann sich nur selbst besiegen", schreibt Alias Canetti, "indem echte Pannen oder Intrigen wirken. Die Demokraten wirken bemüht und doch zerstritten." Träumer glaubt: "Der Einzige, der eine Chance hätte, wäre Bloomberg, da er derselben Klasse wie Trump angehört und weiß, was man machen kann und was nicht." Diskutieren Sie mit.

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