SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Mitarbeiter der Spurensicherung in Rot am See. (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Nachrichten kompakt

26-Jähriger tötet sechs Familienangehörige. Die Tat ereignete sich in Rot am See im Landkreis Schwäbisch Hall. Ersten Ermittlungen zufolge hat der Verdächtige sich nach der Tat telefonisch bei der Polizei gemeldet und wurde festgenommen. Mehr dazu

Gabriel wird Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Der Nominierungsausschuss habe den ehemaligen SPD-Vorsitzenden als neues Mitglied nominiert, teilt das Geldhaus mit. Er wird sich auf der Hauptversammlung am 20. Mai den Aktionären zur Wahl stellen, berichtet Meike Schreiber. Das ist weder illegal noch ehrenrührig, kommentiert Detlef Esslinger. Einen Rückblick in Bildern auf Gabriels bewegte Laufbahn finden Sie hier.

Merkel trifft Erdoğan. Der türkische Präsident will die international anerkannte Regierung in Libyen weiter militärisch unterstützen. Bundeskanzlerin Merkel verspricht bei ihrem Besuch in Istanbul Hilfen für den Bau von Unterkünften für Geflüchtete in Nordsyrien. Für in der Türkei inhaftierte Deutsche kündigt Merkel eine Prüfung "von Fall zu Fall" an. Weitere Informationen

ADAC weicht Haltung zu Tempolimit auf. Seit Jahrzehnten hat sich der einflussreiche Automobilklub gegen ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen gewehrt. Nun schwächt er seine Haltung ab. Man sei "nicht mehr grundsätzlich" dagegen, sondern lege sich nicht fest. Einer Umfrage zufolge spricht sich die Mehrheit der Bevölkerung für ein Tempolimit aus. Zur Nachricht. Die A95 von München nach Eschenlohe ist eine Autobahn fast ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Vom Rasen als Selbstzweck berichtet Elisa Schwarz (SZ Plus).

Starnberg: Freund des Sohnes soll Familie getötet haben. Zwei Wochen nachdem Beamte drei Tote in einem Haus in Starnberg fanden, hat die Polizei zwei Männer festgenommen. Einer von ihnen steht unter Mordverdacht. Zunächst hatten die Ermittler angenommen, dass der Sohn erst seine Eltern und dann sich selbst erschossen habe. Von David Costanzo und Christian Deussing

Thunberg zieht ernüchterte Bilanz in Davos. Die Klimaaktivistin ist einerseits enttäuscht von der Weltwirtschaftskonferenz in Davos - sagt dann aber auch, dass sie es nicht anders erwartet habe: Die Wissenschaft werde "komplett ignoriert". Die deutsche Aktivistin Neubauer berichtet von ihrem neuerlichen Treffen mit Siemens-Chef Kaeser. "Verträge müssen gekündigt werden, das weiß er jetzt, und er wird es seinen Kollegen erzählen", sagt sie. Aus Davos berichtet Bastian Brinkmann.

Polnische Fluglinie LOT übernimmt Condor. Die Fluggesellschaft hat nach langer Suche einen Käufer gefunden. Nach der Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook musste sie zunächst mit Staatsgeld gerettet werden. Von Jens Flottau

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Tierheim gibt "schlimmste Katze der Welt" zur Adoption frei. Perdita hasse "Hunde, Kinder, die Dixie Chicks, Disney-Filme, Weihnachten und zu guter Letzt...Umarmungen", heißt es in der Anzeige eines verzweifelten Tierheims. Zur Nachricht

Warum Merkel in Davos so gut ankommt. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist so etwas wie der politische Gegenentwurf zum US-Präsidenten Donald Trump. Von Bastian Brinkmann und Meike Schreiber

Weltuntergangsuhr steht auf 100 Sekunden vor zwölf. Die Wissenschaftler des "Doomsday Clock"-Gremiums haben die symbolische Uhr um 20 Sekunden näher in Richtung globaler Katastrophe gestellt. Mehr dazu

SZ-Leser diskutieren​

Wie bleibt die Erinnerung an den Holocaust präsent? "Den Themen Machtergreifung Hitlers und Judenverfolgung im Dritten Reich muss im Schulunterricht breiter Raum eingeräumt werden", schreibt carefull. Dem schließt sich Berndkol an: "Auch Besuche der KZ sind sehr eindringlich." Die Erinnerung müsse weitergegeben werden, meint Monikamm207: "Noch haben wir das Glück, dass es noch Zeitzeugen, Überlebende des Holocaust, gibt, die erzählen können und es auch tun, so lange es geht. Ihnen gebührt Dank und große Hochachtung." Diskutieren Sie mit uns.

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