Im saudi-arabischen Riad verhandeln die Delegationen von den USA und Russland stundenlang. Am Ende steht eine Vereinbarung: Angriffe auf die Energieinfrastruktur sollen für 30 Tage ausgesetzt werden. Und im Schwarzen Meer soll in diesem Zeitraum eine Waffenruhe gelten.
Doch die Einigung ist sehr vage: Es ist unklar, wer sie kontrolliert, was bei Verstößen passieren soll – und auch, ob sie überhaupt schon gilt. Denn Russland stellt weitere Forderungen: Vor der Waffenruhe sollen Sanktionen aufgehoben werden, gegen russische Banken, Landwirtschaftsgüter und Schiffe.
Sebastian Gierke aus dem SZ-Politikressort sieht in der Einigung vor allem einen Sieg für Putin. Denn für die Ukraine enthält sie quasi nichts, während Russland weitere Zugeständnisse erhält.
Weitere Nachrichten: Solidaritätszuschlag ist verfassungskonform.
Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Text von Andrian Kreye über die Suche nach passenden Begriffen für das politische Geschehen in den USA.
Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über X-Account von Wolodimir Selenskij.
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