Hans-Georg Maaßen hat über die Ereignisse in Chemnitz gesprochen - aber nicht mit dem Bundesinnenminister, Horst Seehofer, sondern mit der Bild-Zeitung. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz hat dabei angezweifelt, dass es in Chemnitz eine rechtsextremistische Hetzjagden gab. "Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist", sagte Maaßen. Jetzt fordern ihn mehrere Parteien zum Rücktritt auf.
Im Podcast kritisiert Ferdos Forudastan, Leiterin der SZ-Innenpolitik, Maaßens Vorgehen und erklärt, wieso es schon längst nicht mehr um eine semantische Debatte um das Wort "Hetzjagd" geht. Maaßen sei der falsche für seinen Job.
Weitere Themen: HNA steigt bei Deutscher Bank aus, Pfleger leiden unter Stress, Syrien-Gipfel in Teheran hat begonnen.
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