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THEMENBILD - am Skigebiet Kitzsteinhorn , aufgenommen am 21. Oktober 2020 in Kaprun, Oesterreich // , Kaprun, Austria on

Skiurlaub am Kitzsteinhorn in Österreich: Wintersport mit Abstandsregeln soll möglich sein - Hotels und Restaurants bleiben aber vorerst zu.

(Foto: imago images/Eibner Europa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Coronavirus

Österreich verschärft Regeln für Einreisen und Skifahren. Die Empörung über die geforderte Schließung von Skigebieten war groß in dem Land. Nun verkündet Kanzler Kurz, dass zumindest die Skilifte öffnen sollen - aber wohl ohne Gäste aus dem Ausland. Was Österreich-Urlauber wissen müssen.

Großbritannien erteilt Biontech-Impfstoff Notfallzulassung. So oder so wird es eine Weile dauern, bis der Impfstoff seine ersehnte Wirkung zeigt. Das Vakzin wird dann vor vielem schützen, aber vor einem wohl nicht: Wer geimpft ist und sich infiziert, kann das Virus vermutlich weitergeben. Die Einzelheiten (SZ Plus)

Reisekonzern Tui bekommt Staatshilfen in Milliardenhöhe. Der größte Reiseveranstalter der Welt bekommt das dritte Darlehen seit Beginn der Pandemie. Sachsen führt Ausgangsbeschränkungen ein. Aktuelle Meldungen aus Deutschland

Was sonst noch wichtig war

EXKLUSIV Schwere Vorwürfe gegen Wirtschaftsprüfer im Wirecard-Skandal. Die Aufsichtsbehörde beschuldigt das Unternehmen EY, bei Wirecard jahrelang nicht richtig hingeschaut zu haben. Der Prüfkonzern will sich im Untersuchungsausschuss wehren. Von Christoph Giesen, Klaus Ott, Jörg Schmitt und Jan Willmroth (SZ Plus)

Amokfahrt in Trier: Verdächtiger kommt in Untersuchungshaft. Zuvor war über eine psychiatrische Erkrankung des Mannes spekuliert worden, der mit einem Auto in der Trierer Innenstadt mehrere Menschen überfahren hatte. Die Stadt gedenkt den fünf Todesopfern. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Amokfahrer ohne jeglichen organisierten Hintergrund handelte. Mehr Informationen

Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt ringt weiter um Einigung bei Rundfunkbeitrag. Der Medienausschuss vertagt eine Entscheidung. Zuvor hatten sich Mitglieder der Regierungsparteien vorsichtig optimistisch gezeigt. Ministerpräsident Haseloff will ein gemeinsames Veto seiner CDU mit der AfD gegen die Erhöhung des Beitrags um 86 Cent verhindern und ein einheitliches Votum der Koalition aushandeln.

Ungarischer Nationalist József Szájer gibt EU-Mandat ab. Der Politiker wird von der belgischen Polizei auf einer illegalen Sex-Party entdeckt - mit Drogen im Rucksack. Ein Fluchtversuch bleibt vergeblich. Die Details (SZ Plus)

Hongkong-Aktivist Joshua Wong erneut zu Haftstrafe verurteilt. Der bekannte Kritiker der Peking-treuen Regierung muss mehr als 13 Monate ins Gefängnis. Auch gegen zwei seiner Mitstreiter ergehen Urteile. Die drei Demokratie-Aktivisten hatten zuvor gestanden, im Juni des Vorjahres, als es in Hongkong beinahe täglich Proteste gegen die Regierung gegeben hatte, an der Organisation einer nicht genehmigten Versammlung vor einem Polizeipräsidium mitgewirkt zu haben. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Trump soll präventive Amnestien für Familienmitglieder erwägen. Einem Medienbericht zufolge geht es ihm darum, seine Kinder und seinen persönlichen Anwalt Giuliani vor einer möglichen Strafverfolgung zu schützen. Gleichzeitig wird bekannt, dass die US-Justiz wegen möglicher Schmiergeldzahlungen für Straferlasse ermittelt. Aktuelle Meldungen zur US-Wahl

Tag des Horrors, Tag der Menschlichkeit. Nach der Amokfahrt mit fünf Toten herrscht Fassungslosigkeit in Trier. Warum fährt ein Mensch einfach andere Menschen um? Über die Trauer nach der Tat und eine bemerkenswerte Hilfsbereitschaft. Von Matthias Drobinski

Bin ich schuld, wenn jemand mit mir fremdgeht? Oder liegt die Verantwortung allein bei der Person, die eigentlich in einer festen und monogamen Beziehung ist und den eigenen Partner hintergeht? Aus der jetzt-Redaktion

SZ-Leser diskutieren​

Würden Sie sich zeitnah gegen Corona impfen lassen? "Selbstverständlich", schreibt Balunera: "Das Risiko, an Corona zu erkranken und eventuell nicht nur leichte Symptome zu haben, erachte ich für wesentlich höher als durch einen Impfstoff Schaden zu nehmen." Bei Stefan sind "noch einige Fragen offen", doch "wenn diese geklärt sind, lasse ich mich impfen". "Ich werde mich impfen lassen", schreibt auch PhilVo: "Die Studien sind ordnungsgemäß und an einer großen Patientenanzahl durchgeführt." Diskutieren Sie mit uns.

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