Süddeutsche Zeitung

SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Gedenkveranstaltungen zum 9. November. Bundespräsident Steinmeier spricht im Bundestag und wird in Bezug auf die AfD so deutlich, wie ein Präsident nur werden kann, berichtet Nico Fried. In der großen Synagoge in Berlin erinnert Kanzlerin Merkel an die Opfer der Reichspogromnacht - und schlägt einen Bogen in die Gegenwart, schreibt Stefan Braun. Der 9. November ist mit Mauerfall und Ausrufung der Republik 1918 ein Tag zum feiern - allen Katastrophen zum Trotz, kommentiert Heribert Prantl.

EXKLUSIV Hoher afghanischer Diplomat beantragt Asyl in Deutschland. Der Mann war bis Ende Oktober in einer diplomatischen Vertretung Afghanistans in Deutschland eingesetzt. Er ist nach Ablauf seiner Dienstzeit wegen Sicherheitsbedenken nicht nach Kabul zurückgekehrt, sondern meldete sich bei einer Polizeistation, um einen Asylantrag zu stellen. Die deutschen Behörden könnte das in Bedrängnis bringen. Von Lena Kampf

Seehofer prüft Disziplinarverfahren gegen Maaßen. Der Ex-Verfassungsschutzpräsident hat in einer umstrittenen Rede von "linksradikalen Kräften in der SPD" gesprochen. Das Innenministerium prüft jetzt, ob Maaßen gegen das für Beamte geltende Mäßigungs- und Zurückhaltungsgebot verstoßen hat. Alle Informationen

Russland und Österreich bestellen jeweilige Botschafter ein. Zwischen Russland und Österreich zeichnet sich eine diplomatische Krise ab. Die Regierung in Wien beschuldigt einen pensonierten Oberst des Bundesheeres öffentlich der Spionage für Moskau. Der russische Außenminister Lawrow ist empört. Zum Text

Erster Tag der Schach-WM. Der norwegische Weltmeister Magnus Carlsen muss sich in bis zu zwölf Partien gegen den Amerikaner Fabiano Caruana durchsetzen. Alle Spiele kommentiert der Schachgroßmeister Stefan Kindermann. Zum Liveticker des ersten Spiels

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Was wirklich im "Globalen Migrationspakt" steht. Der UN-Plan gilt bei Rechten als eine Art Teufelspakt. Dabei hat der Pakt die Gestaltung von Migration im Fokus, nicht ihre Förderung. Von Andrea Bachstein

Trump agiert wie Nixon vor seinem Sturz. Der erzwungene Rücktritt von Justizminister Sessions erinnert an einen denkwürdigen Abend im Oktober 1973, der als "Saturday Night Massacre" in die Geschichte einging. Von Reymer Klüver

Fake News vom Weißen Haus? Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen. Von Clara Lipkowski

SZ-Leser diskutieren​

Ist es Zeit für einen neuen Präsidenten beim FC Bayern? "Ja, es ist an der Zeit", schreibt tipic. Bastian Schweinsteiger wäre der richtige Mann für seine Nachfolge, so der Leser weiter: "Wenn nicht schon nächstes Jahr, dann spätestens 2021." Hans_im_Glueck äußert sich empört über die Berichterstattung: "Es ist schon erstaunlich, was für Möglichkeiten ehemaligen Steuerhinterziehern in Deutschland geboten werden." Raskolnikov schreibt: "Am Ende des Tages ist es doch so, dass die Beurteilung der Leistungen und die Wiederwahl von Fußball-Klub Präsidenten, -Sportdirektoren und -Trainern nicht von der Qualität ihrer Aussagen abhängt, sondern zu 99% vom Tabellenstand des Klubs." Diskutieren Sie mit uns.

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