SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Staats- und Regierungschefs der Nato sitzen zusammen. (Foto: Kevin Lamarque/REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Nachrichten kompakt

Nato vermeidet Eklat. Die Staats- und Regierungschefs der Nato haben sich trotz vieler Streitigkeiten zum Militärbündnis bekannt und eine gemeinsame Abschlusserklärung veröffentlicht. Sowohl Kanzlerin Merkel als auch Frankreichs Präsident Macron und US-Präsident Trump zeigten sich nach dem Treffen in London zufrieden, berichten Matthias Kolb und Paul-Anton Krüger. Wie China sich zum ernst zu nehmenden militärischen Gegenspieler des Westens entwickelt, lesen Sie im Text von Paul-Anton Krüger mit SZ Plus.

Berlin weist nach Mord an Georgier zwei russische Diplomaten aus. Die Bundesregierung erklärt zwei Mitarbeiter des russischen Militärgeheimdienstes GRU zu unerwünschten Personen. Der Schritt hängt mit dem mutmaßlichen Auftragsmord an einem Georgier im August in Berlin zusammen. Der Generalbundesanwalt übernimmt die Ermittlungen, schreibt Georg Mascolo.

EXKLUSIV In Deutschland stehen 600 000 Wohnungen leer. Die Unterschiede zwischen Ost und West sind dabei sehr groß. Neue Daten zeigen, dass sich die Lage besonders in demografisch schrumpfenden Regionen deutlich verschlechtert hat, berichtet Thomas Öchsner.

Joe Kaeser bekommt fast 50 Prozent mehr Geld. Das Gehalt des Siemens-Chefs steigt im Geschäftsjahr 2018/19 auf 14,25 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bekommt Kaeser damit 48,5 Prozent mehr. Der Grund ist eine Umstellung des Bonussystems, erklärt Caspar Busse.

Klimabilanz von E-Autobatterien ist besser als gedacht. 2017 zeigte eine Studie des schwedischen Umweltinstitus IVL scheinbar, dass E-Autos wegen der aufwendigen Batterieproduktion keinen ökologischen Vorteil gegenüber konventionellen Fahrzeugen haben. Nun haben die Forscher eine Neuberechnung vorgelegt: Der CO₂-Fußabdruck fällt demnach deutlich geringer aus, berichtet Joachim Becker.

Schon wieder K-Pop-Star tot aufgefunden. Cha In Ha war erfolgreicher Sänger und gerade dabei, sich als Schauspieler zu etablieren. Der 27-Jährige ist bereits der dritte tote Künstler in der K-Pop-Szene binnen zwei Monaten. Zur Meldung. Wie Südkorea nun über Cyber-Mobbing und den Umgang mit psychischen Problemen in der K-Pop-Industrie diskutiert, lesen Sie im Text von Jonas Lages mit SZ Plus.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ernüchternd respektlos. Lehrer, Hausärzte, Polizisten und Politiker - sie alle haben einer Umfrage zufolge erheblich an Ansehen eingebüßt. Nur für eine einzige Berufsgruppe ermittelten die Forscher eine Verbesserung. Von Robert Roßmann

Der Zombie Monarchie. Die Verhandlungen mit den Hohenzollern um Entschädigungen sind absurd. Das Problem ist, dass mit dem Feudalismus in Deutschland nie gebrochen wurde. Gastbeitrag von Sophie Schönberger

Gilt fürs Netz, was fürs Fernsehen gilt? Sperriges Wort, immense Bedeutung: Der Medienstaatsvertrag könnte empfindliche Auswirkungen auf Youtuber aber auch Insta-Storys haben. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Benedikt Frank

SZ-Leser diskutieren​

Die schwarze Null - unumstößlich? "Natürlich nicht", schreibt Purawida. "Die junge Generation braucht zum Wandel und für die Zukunft ausreichend Investitionsrückhalt und -kapital." Horn kommentiert: "Natürlich ist ein ausgeglichener Haushalt erst einmal sinnvoll. Wenn das aber bedeutet, dass sinnvolle Ausgaben dann nicht mehr getätigt werden können, wird es widersinnig. Und in Deutschland stehen derzeit einige sinnvolle Ausgaben in Infrastruktur, Bildung etc. an." Sb1951 spricht von einer "Phantomdiskussion": "Geld wäre reichlich vorhanden, ohne das Dogma der Schwarzen Null zu verletzen. Das Problem liegt eher in der Umsetzung." Diskutieren Sie mit.

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