SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

***BESTPIX*** France And Germany Hold Government Consultations

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor Schloss Meseberg

(Foto: Getty Images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Der Tag kompakt

Merkel und Macron präsentieren gemeinsame Pläne für die Eurozone. Dazu gehört auch die Idee, ein Eurozonen-Budget zu schaffen. Mehr dazu. EU-Ratspräsident Tusk schlägt währenddessen vor, Flüchtlinge in Sammellager außerhalb der Union zu bringen und dort über ihre Schutzbedürftigkeit zu entscheiden. Zur Nachricht

Stadler gibt Chefposten bei Audi vorläufig ab. Der verhaftete Vorstandsvorsitzende wird auf eigenen Wunsch von seinen Aufgaben entbunden. Bram Schott wird vom Aufsichtsrat zum Interimschef ernannt. Von Max Hägler. Stadler sitzt derzeit in einer der modernsten Justizvollzugsanstalten Deutschlands ein, der JVA Augsburg-Gablingen. Klaus Ott berichtet.

Salvini kündigt Roma-Zählung an. Der italienische Vizepremier und Innenminister prägt den Diskurs in seinem Heimatland. Er will die Roma nicht nur zählen, sondern sogar ausweisen lassen. Die Empörung darüber ist groß, berichtet Oliver Meiler.

Musk wittert Verschwörung gegen Tesla. Ein Mitarbeiter soll das Produktionssystem manipuliert und heikle Daten an Dritte weitergeleitet haben. Dahinter vermutet der Gründer finstere Interessen. Zur Nachricht

Fußball-WM

Japan ringt dezimierte Kolumbianer nieder. Ab der dritten Minute spielen die Südamerikaner in Unterzahl. Der Ausgleich fällt nach einem raffinierten Freistoß. Doch auch der eingewechselte James kann nach dem 1:2 nichts mehr ausrichten. Zum Spielbericht

Reus ist Löws Geheimwaffe. Ursprünglich sollte der Dortmunder für die wichtigen WM-Spiele geschont werden. Wen nimmt der Bundestrainer nun heraus, um ihm bereits gegen Schweden eine Hauptrolle zu übertragen? Von Claudio Catougno

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die schmutzigste Form der Abschreckung. Kinder, die ihren Müttern entrissen werden, Flüchtlinge, die kein Hafen aufnimmt: Die westliche Abwehr der Migration droht, zivilisatorische Fortschritte aus Jahrhunderten zunichtezumachen. Essay von Gustav Seibt

Der Asylstreit ist ein unwürdiger Akt. Die Flüchtlingszahlen sind deutlich gesunken, trotzdem tobt der Rechthaberstreit zwischen Merkel und Seehofer weiter. Das ist verantwortungslos, das Land hat andere Probleme zu lösen. Kommentar von Stefan Braun

Trumps Charakter offenbart sich an der Grenze. Die Politik des US-Präsidenten, Kinder illegaler Einwanderer von ihren Eltern zu trennen, ist unmenschlich. Selbst Trumps Ehefrau Melania ist das zu viel. Kommentar von Hubert Wetzel

SZ-Leser diskutieren​

Was muss sich in der deutschen Autoindustrie ändern? "Sie müssen sich 'ehrlich machen' und dann ehrlich bleiben", fordert poetnix. "Es wird Zeit, dass das Argument Arbeitsplätze nicht mehr alle anderen Ziele und Regeln sticht", schreibt H.P.Schreck. "Wir brauchen eine Autowende, um auf langfristig verwendbare Modelle der Mobilität zu kommen." Autocrator hingegen sieht die Justiz in der Pflicht: "Die Autoindustrie wird sich nicht ändern - weil es schlicht zu gut für sie läuft. Von der Politik ist nichts zu hoffen und vom Verbraucher schon zweimal nicht." Diskutieren Sie mit uns.

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