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SZ Espresso: Russlands Machtzentrale: Der Kreml in Moskau.

Russlands Machtzentrale: Der Kreml in Moskau.

(Foto: AFP)

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Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Russland weist vier deutsche Diplomaten aus. Nach Angaben des russischen Außenministeriums müssen zudem Diplomaten aus 22 weiteren Staaten das Land verlassen. Erst zu Wochenbeginn hatte Deutschland seinerseits vier russische Diplomaten zur Ausreise aufgefordert. Die Auseinandersetzung mit Russland erzeugt Furcht. Doch der echte Kalte Krieg unterschied sich von den Spannungen der Gegenwart grundlegend, kommentiert Joachim Käppner.

Tote und Verletzte bei Protesten im Gazastreifen. Beim "Marsch der Rückkehr" fordern Demonstranten, dass palästinensische Flüchtlinge nach Israel zurückkehren dürfen. Dabei sollen Hunderte durch Tränengas, Gummigeschosse und scharfe Munition verletzt worden sein - es soll auch mehrere Tote gegeben haben.

Tesla ruft 123 000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt. Grund für die bislang größte Rückruf-Aktion des Elektroautobauers seien mangelhafte Schrauben, die zu einer Beeinträchtigung der Servolenkung führen könnten. Betroffen sind Fahrzeuge vom Typ Model S, die vor April 2016 gebaut wurden. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Darum ist das Ü-Ei in den USA verboten. Wollen Reisende die Süßigkeit ins Land bringen, beschlagnahmt der Zoll die Ware. Mit einer überarbeiteten Version darf Hersteller Ferrero nach Jahrzehnten nun doch auf den US-Markt. Von Kathrin Werner

Deutschland muss sich endlich ehrlich machen. Trumps Außenpolitik ablehnen, in der EU die Zukunft sehen, die Gesellschaft versöhnen: Die Deutschen und ihre Regierungen halten gerne schöne Reden - lassen aber keine Konsequenzen folgen. Das könnte sich rächen. Essay von Stefan Braun

"Erneuerungsversprechen können gefährlich sein." Viele Politiker beschwören gerade einen Neuanfang ihrer Parteien. Im Interview erklärt Parteienforscher Thomas Poguntke, was dahintersteckt, welche Risiken das birgt und was Karrierepläne damit zu tun haben. Zum Interview

SZ-Leser diskutieren​

Sollte die FDP Vorbild für den Neustart einer Partei sein? Sicherlich nicht, schreibt Bischofsbrot. "Die FDP hat sich in den Jamaika-Gesprächen überschätzt und zu früh das Handtuch geworfen. Wenn Lindner seither lockerer auftritt, so ersetzt das keine selbstkritische Auseinandersetzung mit dem bisherigen Versagen." H.P.Schreck schreibt: "Ihre Werbeagentur war recht gut. Die FDP hat zwar jetzt ein Gesicht, aber der Politikansatz ist etwas dürftig. Man fragt sich als Wähler schon: Wozu FDP ? Eine gute Antwort sehe ich da noch nicht." Diskutieren Sie mit uns.

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