SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Ein Kind spielt Frisbee und zeichnet sich ab vor qualmenden Schornsteinen, aufgenommen auf dem Drachenberg in Berlin

Ein Kind spielt Frisbee und zeichnet sich ab vor qualmenden Schornsteinen, aufgenommen auf dem Drachenberg in Berlin.

(Foto: Florian Gaertner/imago images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Nachrichten kompakt - was heute wichtig war

EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel für 2030. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 sinken. Die Details. Für die Einigung gibt es Lob von Politikern und Verbänden aller Couleur, aber auch deutliche Kritik. Mehr dazu von Karoline Meta Beisel. Jetzt muss das Ziel konsequent umgesetzt werden - und das wird vielen wehtun, kommentiert Michael Bauchmüller.

Datenauswertung im Kampf gegen den Terror ist teilweise verfassungswidrig. Im Bereich der Strafverfolgung sei die sogenannte erweiterte Datennutzung unverhältnismäßig ausgestaltet, entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Mehr dazu

Verfassungsschutz-Chef: Rechtsextreme Kräfte in der AfD werden stärker. Auf der Innenministerkonferenz soll Haldenwang über den wachsenden Einfluss des völkischen Lagers informiert haben, heißt es in einem Bericht. Die Details

Chef der Wirtschaftsprüferaufsicht spekulierte mit Wirecard-Aktien. Während die Bundesbehörde Apas zum Fall Wirecard ermittelte, handelte ihr Leiter mit Papieren des Zahlungsdienstleisters. Abgeordnete der Bundestagsopposition fordern seinen Rücktritt. Lena Kampf und Klaus Ott berichten.

SZ Plus EXKLUSIV Mit welchen zwielichtigen Methoden die Fußball-WM nach Deutschland kam. Bisher unbekannte Dokumente zeigen, mit welchen Tricks Sportlegende Günter Netzer und Medien-Mogul Leo Kirch an der WM in Deutschland gearbeitet haben - offenbar gut abgestimmt mit dem Deutschen Fußball-Bund. Über das "schmutzige Sommermärchen" berichten Jörg Schmitt und Ralf Wiegand.

Das Wichtigste zum Coronavirus

Lauterbach: "Haben Kontrolle über die Pandemie im Moment verloren". Der SPD-Gesundheitsexperte fordert einen bundesweiten "harten Shutdown". Auch mehrere Ministerpräsidenten, Innenminister Seehofer und Grünen-Chefin Baerbock fordern zügig strengere Maßnahmen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland

Warum die Menschen auf die Maßnahmen nicht reagieren. Immer mehr Politiker fordern einen harten Lockdown noch vor Weihnachten. Bislang allerdings vergeblich - und das liegt auch an der ersten Welle. Christina Berndt analysiert.

Außerdem wichtig:

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

SZ Plus Leere Pisten, leere Versprechen. Garmisch-Partenkirchen ist gerade mal wieder Winterwonderland. Aber das Entscheidende fehlt. Über den Frust der Einheimischen und Pisten ohne Touristen. Von Rudolf Neumaier

Diese Projekte sollen München im kommenden Jahr verändern. Tausende Wohnungen, neue Hochhäuser - und trotzdem mehr Raum für Kinder und Natur: Das Planungsreferat stellt Projekte vor, die die Stadt nachhaltig verbessern sollen. Von Sebastian Krass

Jede und jeder darf Israel kritisieren. Nein, niemand in Deutschland wird mundtot gemacht. Auch wenn einige in Kultur und Wissenschaft das behaupten. Was soll diese Ohnmachtspose? Kommentar von Ronen Steinke

SZ-Leser diskutieren​

Befürworten Sie einen strengen Lockdown vor Weihnachten? "Absolut ja", schreibt earthbird: "Ab kommenden Mittwoch spätestens. Die Pandemie läuft uns sonst auf lange Sicht uneinholbar davon. In jedem Bundesland." Strengere Maßnahmen seien "überfällig", meint auch P. und ergänzt: "Keine Lockerungen über Weihnachten! Wir haben ja jetzt schon fast 30 000 Infizierte." Diskutieren Sie mit uns.

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