SZ Espresso:Nachrichten am morgen - die Übersicht für Eilige

Der Rhein bei Düsseldorf während der Hitzewelle 2018

Wegen der niedrigen Pegelstände können viele Binnenschiffe auf dem Rhein nur noch eingeschränkt fahren.

(Foto: dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Christian Simon

Was wichtig ist

Dürre belastet deutsche Wirtschaft. Exemplarisch dafür steht der Rhein. Wegen des niedrigen Pegels müssen sich Reeder auf der wichtigsten Binnenwasserstraße Deutschlands mit kleineren Schiffen mit geringerem Tiefgang behelfen. Aber auch andere Branchen leiden: Kraftwerke und Chemieindustrie benötigen das Flusswasser zur Kühlung. Sie müssen die Leistung drosseln. Elisabeth Dostert, Marlene Thiele und Ekaterina Kel berichten. In Teilen Deutschlands beenden Unwetter die Trockenheit: In Hessen laufen bei Unwettern Keller voll, Straßenzüge werden überflutet. Zur Nachricht

Elon Musk überrascht mit Milliarden-Tweet. Der Tesla-Chef sorgt für Verwirrung an der Börse: Überraschend kündigt er an, dass er über eine Privatisierung des Elektroautoherstellers nachdenkt. Die Reaktion am Aktienmarkt fällt heftig aus, der Handel des Tesla-Papiers wird vorüberbergehend ausgesetzt. Von Janis Beenen und Caspar Busse

US-Regierung kündigt weitere Strafzölle gegen China an. Sie sollen ab dem 23. August gelten. Die Liste der betroffenen Produkte war in Abstimmung mit Vertretern der US-Industrie entstanden. Mit einer Einfuhrabgabe belegt werden sollen unter anderem Metalle, Schmierstoffe, Chemikalien und Elektronik. Insgesamt sollen Importe aus China in Höhe von 16 Milliarden Dollar mit Zöllen belegt werden. Zum Text

Was wichtig wird

Vereinigung Cockpit tritt vor die Presse. Die Gewerkschaft der Piloten und Flugzeugingenieure will um 11 Uhr über die Tarifsituation bei der irischen Billigflugkette Ryanair informieren. Zuletzt hatte Ryanair der Gewerkschaft im Tarifstreit "kein verhandlungsfähiges Angebot" vorgelegt, Streiks werden damit wahrscheinlicher.

Frühstücksflocke

Trumps Stern sinkt. Zumindest, wenn es nach dem Stadtrat von West-Hollywood geht. Der hat jetzt einstimmig beschlossen, die verantwortliche Behörde aufzufordern, Donald Trumps Stern auf dem "Walk of Fame" entfernen zu lassen. Die Hollywood Chamber of Commerce, die die Sterne verwaltet, hat eigentlich geschworen, nie einen Stern zu entfernen. Ob sich der Stadtrat also durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Die ganze Geschichte

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