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Deutsch-Französischer Freundschaftsvertrag Merkel Macron

Merkel und Macron in Aachen

(Foto: Oliver Berg/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Der Tag kompakt

Macron und Merkel unterzeichnen neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Mit dem Aachener Vertrag knüpfen sie an ein berühmtes Vorbild an. Der Weg zur Aussöhnung beider Länder sei "atemberaubend", sagt die Kanzlerin. Zur Meldung. Merkel hat mit vier französischen Präsidenten zusammengearbeitet und dabei gezeigt, dass Pragmatismus wichtiger sein kann als große Gesten. Von Stefan Braun. In Frankreich schmäht die Rechtsextremistin Marine le Pen den neuen Vertrag als Verrat am eigenen Volk. Sie spielt mit anti-deutschen Ressentiments, kommentiert Nadia Pantel.

"Werk ohne Autor" für Oscar nominiert. Für Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck ist es die Chance auf seinen zweiten Academy Award. Sein neues Werk tritt in der Kategorie "bester nicht-englischsprachiger Film" an. Mehr dazu

Cristiano Ronaldo wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Der Fußballer akzeptiert das Urteil und muss 19 Millionen Euro nachzahlen. Zusätzlich wird er zu 23 Monaten Haft verurteilt, die er allerdings nicht antreten muss. Von Javier Cáceres

Mastercard muss 570 Millionen Euro Strafe zahlen. Die EU-Kommission wirft dem Unternehmen vor, gegen Kartellrecht verstoßen zu haben. Dadurch seien die Gebühren für Einzelhändler in die Höhe getrieben worden. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Eine Lunte, die seit 100 Jahren brennt. Der Frieden in Nordirland ist brüchig. Der Anschlag vom Wochenende weckt Ängste, dass der Brexit alte Wunden wieder aufreißen könnte. Von Christian Simon

Du hast meine Welt schöner gemacht. Unsere Senioren-Kolumnistin erzählt von dem Tag, an dem ihr Ehemann starb - und warum Liebe manchmal bedeutet, jemanden gehen zu lassen. Von Dorothea Wagner

Lukas eröffnet das erste Cannabis-Café Deutschlands. Am 26. Januar öffnet das "Cannameleon" - ausgerechnet im unterfränkischen Würzburg in Bayern! Wie Lukas damit an den Behörden vorbeigekommen ist. Von Lara Thiede

SZ-Leser diskutieren​

Autorengespräch zum Tempolimit auf Autobahnen: Eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen hält SZ-Autor Harald Hordych nicht für erforderlich und plädiert stattdessen für höhere Strafen. Leser FritzWagner widerspricht: "Natürlich brauchen wir ein Tempolimit. Und zwar eines, das auch konsequent kontrolliert wird und bei dem Verstöße mit saftigen Strafen geahndet werden. Entscheidend ist, wie es in anderen Ländern vor und nach der Einführung des Tempolimits aussah - und da haben sich die Zahlen deutlich ins Positive verändert, zum Beispiel Italien." Hordych entgegnet: "Ich weiß nicht, ob Italien wirklich ein gutes Beispiel dafür ist, dass ein Tempolimit so effektiv ist, wie Sie es darstellen. Trotz der Einführung des Limits sterben auf italienischen Autobahnen pro 1 Milliarde gefahrener Kilometer 3,1 Menschen. In Deutschland sind es 1,9. Viele tödliche Unfälle ereignen sich durch zu geringen Sicherheitsabstand (Massenkarambolage) oder durch Auffahren ins Stauende wegen Übermüdung oder Ablenkung." Zur Nachlese.

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