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Starmer Corbyn Labour

Keir Starmer wird der neue Vorsitzende der britischen Labour-Partei.

(Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Julia Hippert

Das Wichtigste zum Coronavirus

EXKLUSIV Fraktionen stellen sich gegen Schäuble. Der Bundestagspräsident will das Grundgesetz ändern, um die Handlungsfähigkeit des Parlaments sicherzustellen. In einem Brief an alle Fraktionschefs nennt er zwei Wege: Ein kleines Notparlament oder virtuelle Bundestagssitzungen. Beides geht nicht ohne Änderung der Verfassung. Doch die Fraktionen lehnen das parteiübergreifend ab. Sie warnen vor überstürzten Eingriffen ins Grundgesetz. Zum Text von Robert Roßmann

EXKLUSIV Katholische Gemeinde in Berlin geht gegen Gottesdienst-Verbot vor. In Supermärkten gehe es viel enger zu, sagt der Probst der Gemeinde "Freundeskreis St. Philipp Neri". Die katholische Kirche missbilligt jedoch die Klage. Es handele sich um einen Alleingang. Mehr dazu von Markus Grill, Georg Mascolo und Nicolas Richter

Erstmals mehr Österreicher genesen als neu erkrankt. Damit bestätigt sich der positive Trend im Kampf gegen das Coronavirus in Österreich. In Großbritannien ist unterdessen die Zahl der Todesfälle um 20 Prozent gestiegen. Die weltweiten Entwicklungen im Überblick

Wie es nach den Schulschließungen weitergehen könnte. Unterricht im Schichtbetrieb, häufigere Toilettenreinigung, Großzügigkeit bei Noten: Wie könnten die Schulen wieder öffnen? Die Länder arbeiten an verschiedenen Szenarien. Die Details von Paul Munzinger

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Nachrichten kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Keir Starmer wird der neue Vorsitzende der britischen Labour-Partei. Er folgt damit auf Jeremy Corbyn. Der neue Labour-Chef gilt als Verfechter eines moderaten linken Kurses. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass er fordern wird, den Brexit rückgängig zu machen. Starmer hat eine Mammutaufgabe vor sich. Er muss die Partei reformieren und zusammenführen. Mehr dazu von Cathrin Kahlweit

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Trump in der Corona-Krise: "Wir haben das völlig unter Kontrolle." In keinem Land gibt es mehr Corona-Infektionen als in den USA. Präsident Trump scheint die Kontrolle zu verlieren. Er hat die Pandemie und die Krise von Anfang an lange verharmlost - eine Chronologie. Von Thomas Balbierer und Xaver Bitz

Eine fünfte Amtszeit ist Quatsch. Angela Merkel kann und wird ihre derzeitig sprunghaft gestiegenen Popularitätswerte für vieles nutzen - aber sicher nicht für eine weitere Kandidatur. Ein Kommentar von Nico Fried

Deutscher Alpenverein ruft dazu auf, nicht in die Berge zu fahren. Es gebe eine Reihe von Gründen, wegen der Corona-Krise auf Ausflüge zu verzichten. Erste Gemeinden in Alpennähe greifen zu drastischen Maßnahmen, um einen Besucheransturm zu verhindern. Von Thomas Becker

SZ-Leser diskutieren​

Coronavirus: Wie hat die Krise die Politik verändert? SchwertAs sieht die Veränderung darin, dass Politiker "kaum noch selbst nachdenken, sondern ihren Experten zu sehr uneingeschränkt Glauben schenken". commencal sieht die "verblüffendste Entwicklung in der 'alternativlosen' Bereitschaft der Politik, massiv in Grundrechte aller einzugreifen". Forist Hans Huckebein zeigt sich hingegen nicht überrascht: "Letzten Endes war nichts Anderes zu erwarten. Langfristige, vorausschauende Politik ist kein Markenzeichen dieser Regierung." Diskutieren Sie mit.

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