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SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Matthias Kohlmaier

Die News zum Coronavirus

Verschärfte Corona-Regeln für Dezember treten in Kraft. So werden etwa in den meisten Bundesländern private Zusammenkünfte von zuvor zehn auf maximal fünf Personen aus dem eigenen und einem weiteren Haushalt begrenzt. Kinder bis 14 Jahre werden nicht mitgezählt. Auch die maximale Kundenzahl in großen Geschäften wie Supermärkten wird stärker begrenzt. Die Regeln im Überblick

Kosten für Arbeiten von Zuhause aus sollen steuerlich geltend gemacht werden können. Strom an, Heizung auf: Wer im Home-Office arbeitet, soll die Kosten bald von der Steuer absetzen können. Doch die Großzügigkeit hat Grenzen. Von Henrike Roßbach (SZ Plus)

EXKLUSIV Bahn lockt zu Weihnachten die Kunden mit Zusatzzügen. Die Deutsche Bahn steuert auf einen Rekordverlust zu. Nun will das Unternehmen die Corona-Lockerungen um Weihnachten nutzen und seinen Kunden dank zusätzlicher Züge etwas bieten: viel Platz. Von Markus Balser

Außerdem wichtig:

Weitere aktuelle Nachrichten

Finanzminister beschließen Reform für Euro-Rettungsschirm. Damit will sich die Eurozone in der Corona-Rezession besser gegen künftige Finanz- und Bankenkrisen wappnen. Der Euro-Rettungsfonds springt Euro-Staaten mit Notkrediten bei, wenn diese Probleme haben, auf dem Finanzmarkt Käufer für ihre Anleihen zu finden. Bundesfinanzminister Scholz sagt, die ESM-Reform klinge zwar technisch, sei aber von großer Bedeutung. Von Björn Finke

Arizona und Wisconsin bestätigen Ergebnisse der Präsidentenwahl mit Bidens Sieg. Damit erleidet Amtsinhaber Trump einen weiteren Rückschlag bei seinen Versuchen, den Ausgang der Wahl mit juristischen Attacken zu kippen. Biden gewann in Arizona mit einem Vorsprung von etwa 10 500 Stimmen, in Wisconsin waren es nach einer Neuauszählung etwa 20 700 Stimmen. Trumps umstrittener Corona-Berater Atlas reicht derweil seinen Rücktritt ein. Mehr Informationen

Innenminister Seehofer verbietet Neonazi-Gruppe "Sturmbrigade 44". Die rechtsextreme Gruppierung ist auch unter dem Namen "Wolfsbrigade 44" bekannt. Vorausgegangen sind dem Verbot Razzien in mehreren Bundesländern. Zur Nachricht

Brexit-Streit über Fischerei geht weiter. Großbritannien und die EU verhandeln weiter über die Fangquoten in britischen Gewässern. Brüssel macht ein Angebot - doch die Gespräche sind festgefahren, berichtet Alexander Mühlauer.

EU-Kommission stellt Interessenkonflikt von Babiš fest. Zurücktreten oder alle Firmen verkaufen: Diese Optionen bleiben dem tschechischen Premier nun noch. Durch einen abschließenden Bericht aus Brüssel kommt die Regierung in Prag ins Wanken. Viktoria Großmann mit den Einzelheiten

Britischer Kulturminister fordert Warnhinweis vor "The Crown". Oliver Dowden will so sicherstellen, dass junge Menschen wissen: Die Netflix-Serie über die britische Königsfamilie basiert zwar auf historischen Gegebenheiten, ist aber dennoch Fiktion. Zum Text

Was wichtig wird

Beratungen der Nato-Außenminister. Thema bei der Videokonferenz sind unter anderem die Zukunft des Nato-Einsatzes in Afghanistan und die Bemühungen um eine Stärkung der politischen Dimension des Militärbündnisses. Der Austausch war im Frühjahr auf Initiative des deutschen Außenministers Maas hin eingerichtet worden, nachdem Frankreichs Präsident Macron der Nato plakativ einen "Hirntod" attestiert hatte. Macron wollte mit seinen Äußerungen die zuletzt immer wieder ausgebliebene Abstimmung von Nato-Partnern bei wichtigen sicherheitspolitischen Entscheidungen anprangern.

Mönchengladbach und FC Bayern spielen in der Champions League. Für die Münchner als Gruppensieger und sicherer Achtelfinalist hat das Auswärtsspiel gegen Atlético Madrid keinen besonderen Stellenwert mehr. Coach Hansi Flick könnte ein paar Stammkräfte schonen. Borussia Mönchengladbach genügt schon ein Punkt gegen Inter Mailand zum Einzug in die K.o.-Runde. Beide Spiele starten um 21 Uhr.

Frühstücksflocke

Ein Kalender voller schlechter Nachrichten. Zugegeben, im Jahr 2020 Bad News ausfindig zu machen, war nicht so schwierig. Einen ganzen Kalender fürs nächste Jahr daraus zu basteln, ist dann aber nochmal etwas anderes. Colin Hauer hat das Stück entworfen. Sein Jahr ging schon am 1. Januar katastrophal los.

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