SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

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Urlauben, wo andere Steuern sparen: Das geht auf den Kaiman-Inseln. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PR)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Hippert

Das Wichtigste zum Coronavirus

Mit so vielen Tochterfirmen sparen die Dax-Konzerne Steuern. Manche Firmen wollen in der Krise Geld vom Staat, nutzen aber Steueroasen. Neue Daten zeigen, wie viele Tochterfirmen die Dax-Konzerne in Niedrigsteuerländern haben. Von Frederik Obermaier und Klaus Ott

Sterbefallzahlen in Deutschland steigen an. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes starben seit der letzten Märzwoche mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Das legt nahe, dass die vergleichsweise hohen Werte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehen. Mehr dazu

Boeing sichert sich 25 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt. Das Geld habe man mit der Ausgabe von Anleihen an Investoren eingesammelt, gab der angeschlagene Flugzeugbauer in der Nacht auf Freitag bekannt. Es sei derzeit nicht geplant, sich um zusätzliche Finanzierungen zu bemühen - auch nicht um Staatshilfen, teilte Boeing mit. Weitere Meldungen aus der Wirtschaft

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

Nannen-Preise für Ibiza-Recherchen und Rezo. Die SZ und der Spiegel erhalten den Preis für die beste investigative Leistung. Die Preisverleihung wurde in diesem Jahr per Live-Stream übertragen. Zur Nachricht

Was wichtig wird

Aktionen zum Tag der Arbeit finden digital statt. Die internationale Arbeiterbewegung feiert seit mehr als 125 Jahren den Tag der Arbeit. In diesem Jahr gibt es Corona-bedingt digitale Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und einen Livestream. Am Brandenburger Tor werden die Vorsitzenden der Gewerkschaften in Berlin und Brandenburg in einer kurzen symbolischen Aktion mit Abstand das Motto des DGB zum 1. Mai "Solidarisch ist man nicht alleine" zeigen.

Frühstücksflocke

Traum Reisen. Das Fernweh gehört zu den Deutschen wie ihr Reisepass. Das Heftchen im bordeauxroten Einband mit Goldprägung verbrieft ihre Freiheit, 171 Länder ohne Visum besuchen zu können. Jetzt ist die Reisewarnung verlängert, sorgloser Urlaub liegt in weiter Ferne. Doch die Zeit nach der Pandemie bietet eine große Chance - für Ziele ebenso wie für ihre Besucher. Zum Kommentar von Jochen Temsch

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