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Coronavirus - Angela Merkel

Die Öffentlichkeit konnte Merkel an diesem Mittwoch nur per Audio-Livestream hören, nicht aber sehen.

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Das Wichtigste zum Coronavirus

Kontaktbeschränkungen gelten bis mindestens 19. April. Kanzlerin und Länderchefs verlängern die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und bitten die Bürger, auch an Ostern auf Verwandtenbesuche zu verzichten, berichten Christian Endt und Nico Fried. Die Bundeswehr testet eine App, mit der Menschen gewarnt werden sollen, die in der Nähe von Infizierten waren. Die Situation in Deutschland im Überblick

EXKLUSIV Bund und Länder liefern sich Wettlauf um Schutzmasken. Etliche Bundesländer nutzen spezielle Kontakte nach China und beschaffen sich selbst Schutzkleidung. So treiben sie die Preise hoch, berichten SZ-Autoren. Laborärzte warnen außerdem vor Engpässen bei Corona-Tests. Dennoch will das Innenministerium die Zahl der Tests ausweiten - auf mehr als eine Million pro Woche, schreibt Hanno Charisius.

Galeria Karstadt Kaufhof beantragt Schutzschirmverfahren. Grund sind die Umsatzausfälle des Warenhauskonzerns. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der Krise. Viele Unternehmen brauchen dringend Geld. Die Regierung hat deshalb ein großes Hilfsprogramm gestartet. Doch bei der Umsetzung hakt es, berichten Michael Kläsgen, Meike Schreiber und Markus Zydra.

Die nächste Pandemie kommt bestimmt. Das Coronavirus stammt von einem Tier - so wie viele noch unbekannte Erreger. Abholzung und Bevölkerungswachstum machen Übertragungen auf den Menschen wahrscheinlicher. Wie Umweltzerstörung neue Epidemien begünstigt, beschreibt Christoph von Eichhorn (SZ Plus). Warum der Welt noch gefährlichere Seuchen drohen könnten, erklären Evolutionsbiologe Jared Diamond und Virologe Nathan Wolfe (SZ Plus).

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Nachrichten kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

EXKLUSIV Kinder in komplizierten Familien leiden besonders unter Armut. Das zeigt eine neue Studie, die verschiedene Familienkonstellationen vergleicht. Die Autorinnen fordern eine bessere Unterstützung der Eltern und ein dichtes Netz alltagserleichternder Infrastruktur, berichtet Edeltraud Rattenhuber.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Corona-Krise und Reisen: Wie ist der aktuelle Stand? Noch immer sitzen Deutsche im Ausland fest - andere fragen sich, was aus ihrem geplanten Urlaub wird. Die SZ-Reise-Autorinnen Eva Dignös und Katja Schnitzler haben Leserfragen beantwortet. Die Nachlese

Welche Münchner Läden und Restaurants jetzt liefern. Gastronomie und Geschäfte leiden besonders stark in der Corona-Krise. Deswegen startet die SZ das Projekt "München bringt's": um Kunden den Einkauf bei lokalen Betrieben zu erleichtern. Tragen Sie Ihre Läden jetzt ein.

Zur Abwehr nur bedingt empfehlenswert. Sie sind kein Wundermittel, können aber hilfreich sein: Was beim Einsatz von Schutzmasken zu beachten ist. Von Werner Bartens

SZ-Leser diskutieren​

Corona-Krise: Was halten Sie von einer einmaligen Vermögensabgabe? Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat eine solche ins Spiel gebracht. "Ich halte das nicht nur für sinnvoll, sondern für geradezu geboten", schreibt Ye Olde Lloyd. "Wenn die Verfassung so ein Instrument in Notfällen vorsieht - ja, was ist denn dann ein Notfall, wenn nicht das, was wir gerade durchmachen? Die Vermögensabgabe ist der einzig gangbare Weg, wenn Deutschland sich nicht wieder auf ewig verschulden will, mit all den Konsequenzen." Post schreibt: "In meinen Augen ist das mal wieder eine vorschnelle Äußerung aus der SPD-Spitze. Ohne konkret zu werden, ist diese Forderung leider nichts wert." Diskutieren Sie mit.

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