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SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Kohlmaier

Was wichtig war

Verteidiger im Halle-Prozess fordert "gerechtes Urteil". Den Opfern und deren Angehörigen spricht der Anwalt sein "tiefstes Mitgefühl" aus. Der Angriff auf die Synagoge sei jedoch nicht als versuchter Mord zu werten. Annette Ramelsberger und Antonie Rietzschel berichten von der schrecklichen Tat und einem Prozess, auf den jeder seine eigene Sicht hat. (SZ Plus)

NRW-Behörde mitverantwortlich für tödlichen Unfall mit Betonplatte. Einem Bericht zufolge hätte die Betonplatte wegen Mängeln nie in der Lärmschutzwand eingebaut werden dürfen. Als die Platte Mitte November aus der Wand brach, wurde ein Unfall auf der A 3 verursacht, bei dem eine 66 Jahre alte Frau starb. Zur Nachricht

EXKLUSIV USA fordern Auslieferung von Terrorverdächtigen. Washington wünscht die Auslieferung zweier in Syrien inhaftierter Deutscher, die schwerer Terrortaten verdächtig sind. Doch auch der Generalbundesanwalt ermittelt gegen die Islamisten. Von Florian Flade

Nächste Bundestagswahl findet am 26. September 2021 statt. Bundespräsident Steinmeier ordnet den Termin an und folgt damit einer Empfehlung der Bundesregierung. Zur Meldung

Streit der EU mit Ungarn und Polen kurz vor Beilegung. Ein Vorschlag der deutschen EU-Ratspräsidentschaft soll in Kürze den anderen Mitgliedstaaten vorgestellt werden. Damit könnte die Blockade des EU-Haushalts beendet werden. Derweil schlagen 256 Bürgermeister aus Polen und Ungarn der EU in einem Brief an von der Leyen einen Pakt vor. Von Florian Hassel

EXKLUSIV Der Tod kommt aus Europa. Fast 100 Menschen werden in Mexiko jeden Tag ermordet - und immer wieder sterben auch jene, die über diese Gewalt berichten. Nicht selten werden die tödlichen Kugeln aus Waffen abgefeuert, die aus der EU stammen und nie in Krisenregionen hätten geliefert werden dürfen. Von Christoph Gurk und Phineas Rueckert (SZ Plus)

Coronavirus

EXKLUSIV Wie verhalten sich Wissenschaftler jetzt privat? In einer Umfrage geben 242 Epidemiologinnen und Epidemiologen Einblicke in ihr ganz persönliches Verhalten während der Corona-Pandemie - und erklären, warum Händeschütteln auch früher schon keine gute Idee war. Von Markus Grill, Teresa Roelcke und Ralf Wiegand

Merkel wendet sich an Corona-Skeptiker. Mit einer emotionalen Rede im Bundestag macht sich die Kanzlerin für stärkere Einschränkungen in der Corona-Pandemie stark. Hier sehen Sie Ausschnitte der Rede im Video. Nico Fried berichtet von einem Auftritt, den man so von Merkel noch nicht gesehen hat. (SZ Plus)

Ministerpräsidenten fordern Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Laschet (NRW) will ab dem 27. Dezember das öffentliche Leben in Deutschland herunterfahren, auch Günther (Schleswig- Holstein) befürwortet einen harten Lockdown nach Weihnachten. Ab 15. Dezember will die Regierung 400 Millionen FFP2-Masken für Risikogruppen kostenlos bereitstellen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland

Außerdem wichtig:

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Why you said negro?" Eine offensichtliche rassistische Entgleisung des vierten Offiziellen bringt die Partie zwischen PSG und Basaksehir zum Abbruch. Die Spieler beider Teams sind sich einig: Mit diesem Typen wollen sie nicht weiterspielen. Von Oliver Meiler

Herr Katz, wie schreibt man die perfekte E-Mail? Hunderte Milliarden Nachrichten werden täglich geschrieben - "und viele richtig schlecht". Wirtschaftsprofessor Guy Katz kennt Tipps, wie man es besser macht. Interview von Sabine Buchwald

Zu schwul? Zu schwarz? Der Berliner Arzt Denis Hedeler wirft seinem Vorgesetzten, einem Berliner Stadtrat von der AfD, Rassismus vor. Der Fall klingt glaubwürdig - und ist doch viel komplizierter. Von Jan Heidtmann (SZ Plus)

SZ-Leser diskutieren​

Für wie bedrohlich halten Sie die Querdenken-Bewegung? La Couronne hält die Entscheidung, dass der Verfassungsschutz die Querdenken-Bewegung in Baden-Württemberg beobachtet, für richtig: Die Durchmischung von Esoterikern mit Rechtsextremen, Verschwörungstheoretikern und anderen sei "durchaus gefährlich", findet die Leserin. Anders hingegen schreibt: "Wir müssen in einer pluralistischen Gesellschaft auch mit 'Querdenkern' leben, auch wenn es mir gegen den Strich geht. Gemäß Umfragen stellen diese Gruppen nur eine kleine, wenn auch lautstarke Minderheit dar und sind daher nicht systemgefährdend. Zumindest nicht in Deutschland." Diskutieren Sie mit.

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