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Coronavirus Söder Bayern

Söder verkündete am Freitag bayernweite Ausgangsbeschränkungen.

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Das Wichtigste zum Coronavirus

Merkel verkündet bundesweite Maßnahmen. Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich per Videokonferenz auf ein einheitliches Vorgehen geeinigt. Verboten werden sollen demnach Ansammlungen von mehr als zwei Personen, ausgenommen davon sind Familien oder Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben. Zusätzlich werden Gaststätten und Restaurants geschlossen. Einen Überblick darüber, welche Maßnahmen in Deutschland nun gelten, finden Sie hier.

Merkel muss nach Kontakt zu Corona-Infiziertem in Quarantäne. Nach dem Verkünden der neuen Maßnahmen sei die Kanzlerin unterrichtet worden, dass sie am Freitag zu einem Arzt Kontakt hatte, der mittlerweile positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Mehr dazu

Macron droht Großbritannien mit Grenzschließungen. Frankreichs Präsident ist offenbar unzufrieden mit den Maßnahmen, die die Johnson-Regierung gegen das Coronavirus ergreift. In Frankreich wurden in einigen Städten die Augangssperren verschärft. Mehr Meldungen aus der ganzen Welt

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Erdbeben erschüttert Zagreb. Mehrere Menschen sind verletzt, ganze Straßen der kroatischen Hauptstadt sind mit Trümmern übersäht. Die Schäden dürften enorm sein. Bilder aus Zagreb

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Sicherheit, die krank macht. Millionen Menschen mussten in China zu Hause bleiben. Erste Untersuchungen zeigen, wie dramatisch die psychosozialen Folgen einer massenhaften Isolation sind. Von Lea Deuber (SZ Plus)

SZ-Leser diskutieren​

Flüchtlinge und Coronakrise: Verrät die EU ihren humanitären Geist? Unsere Leser sind einhelliger Meinung: Nein. Monikamm fasst es so zusammen: "Wer nicht zuerst für die eigene Existenz, die eigene Gesundheit, das eigene Wohlergehen sorgt, kann niemandem nützen. Die Abwehr von drohenden Gefahren für sich selbst und die Angehörigen hat Priorität, die Sorge für andere kommt danach." Lindauer schreibt, Staaten hätten vorrangig die Pflicht, "für die eigenen Bürger und die hier Lebenden, natürlich auch Asylbewerber, zu sorgen". Die Sorge um die Flüchtlinge treibt die Leser dennoch um: "Man kann nur beten, dass das Virus sich nicht in den Lagern ausbreitet", schreibt Carefull. Diskutieren Sie mit.

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