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SZ Espresso: Die Fluggesellschaft Air France erhält Milliardenhilfen vom französischen Staat.

Die Fluggesellschaft Air France erhält Milliardenhilfen vom französischen Staat.

(Foto: AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Benedikt Peters

Das Wichtigste zum Coronavirus

Trump bietet Deutschland Beatmungsgeräte an. Die USA hätten inzwischen einen Überschuss, sagte der US-Präsident am Freitagabend im Weißen Haus. Seine Regierung habe schon zugesagt, Beatmungsgeräte nach Mexiko, Frankreich, und weitere Länder zu schicken. Weltweite Meldungen zum Coronavirus im Überblick

Die Kauflaune der Deutschen bleibt gedämpft. Seit einer Woche sind viele Geschäfte wieder geöffnet. Doch die Kunden halten sich noch zurück. Wenn das so weitergeht, wird es schwer für Händler, berichten Stefan Mayr und Benedikt Müller.

Paris gewährt Air France Milliardenhilfe. Frankreich stützt die ins Trudeln geratene Fluggesellschaft mit sieben Milliarden Euro Kredithilfen. Air France soll im Gegenzug die Airline werden, die weltweit am achtsamsten mit der Umwelt umgeht. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise im Überblick

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

Brasiliens Justizminister Sérgio Moro tritt überraschend zurück. Vorausgegangen war die Entlassung des obersten brasilianischen Bundespolizisten durch Präsident Bolsonaro - eine Einmischung, die Moro nicht hinnehmen wollte. Beobachter werten den Weggang des ehemaligen Richters als weiteres Anzeichen für einen Zerfall der Regierung, schreibt Lateinamerika-Korrespondent Christoph Gurk.

"Systemsprenger" gewinnt Deutschen Filmpreis. Wie geht man mit einem Kind um, das gewalttätig wird? Das Drama "Systemsprenger" stellt sich diese Frage auf berührende Weise - und gewinnt damit beim Deutschen Filmpreis. Zum Bericht

Was wichtig wird

Demonstration gegen Kontaktbeschränkungen. In Berlin wollen einige Gruppen erneut gegen die Corona-Kontaktbeschränkungen protestieren. Obwohl keine Demonstration offiziell bei der Polizei angemeldet ist, gibt es einen Aufruf im Internet. Erlaubt sind der Corona-Verordnung zufolge in Berlin derzeit nur Demonstrationen mit höchstens 20 Teilnehmern und ausreichend Abstand zwischen ihnen. Ohne Anmeldung ist derzeit eigentlich gar keine Kundgebung zulässig.

Frühstücksflocke

Tschüss, Morgenschreck. Das Virus führt bei Familien mit kleineren Kindern zu so manchem Problem: Schließlich will der Nachwuchs unterhalten werden. Und das, während man auf keinen Spielplatz darf und im Nachbarzimmer womöglich noch eine Skype-Konferenz stattfindet. Eines ist aber angenehmer geworden: Die Kinder müssen nicht mehr zur Unzeit aus dem Bett geholt werden. Das ein oder andere Drama in der Früh entfällt also - und entlastet so die Eltern. Zur SZ-Kolumne "Alles Gute" von Henrike Roßbach

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