SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Wie das Unternehmen Morderna mitteilt, hat der neuartige Impfstoff laut Zwischenbericht eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. (Foto: imago images/Westend61)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Philipp Saul

Das Wichtigste zum Coronavirus

Länder bremsen Merkel aus. Die Kanzlerin wollte die Kontaktbeschränkungen schon jetzt weiter verschärfen, doch die Ministerpräsidenten stellen sich quer. Dafür sollen die geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens mindestens bis Ende November beibehalten werden, wie sich in der Videokonferenz der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten abzeichnet. Die aktuellen Entwicklungen im Newsblog. Die vom Bund vorgeschlagenen Kontaktbeschränkungen, wonach Kinder in der Freizeit nur noch einen festen Freund treffen sollen, sind nicht vermittelbar, kommentiert Meredith Haaf.

US-Konzern Moderna meldet positive Impfstoff-Daten. Überraschend frühe Zwischenergebnisse deuten auf eine Wirksamkeit von fast 95 Prozent hin. Damit ist der Impfstoff vielversprechender als der Kandidat des deutschen Unternehmens Biontech, schreibt Kathrin Zinkant. Wie weit sind die Corona-Vakzine? Informieren Sie sich mit unserem Impfstoff-Tracker.

Amnesty International wirft Belgien Menschenrechtsverletzungen vor. Viele Infizierte in Pflegeheimen seien nicht ausreichend versorgt worden. In Russland und Brasilien gibt es immer mehr Neuinfektionen, die Lage in Tschechien bessert sich. Weltweite Meldungen im Überblick

Das frierende Klassenzimmer. Lüften, Masken, Hybrid-Unterricht - was der Kampf einzelner Schulen mit dem Virus in Nordrhein-Westfalen für den Umgang mit der Pandemie im Rest der Republik befürchten lässt. Lesen Sie den Text von Christian Wernicke mit SZ Plus.

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt - was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Ungarn und Polen legen Veto gegen EU-Haushalt ein. Sie fürchten einen neuen Mechanismus, der Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit bestraft. Budget und Corona-Hilfen könnten sich daher weiter verzögern, schreiben Björn Finke und Matthias Kolb.

EU-Klimakommissar drängt auf mehr Tempo bei Agrarreform und Klimaschutz. Beim SZ-Wirtschaftsgipfel wirbt Timmermans auch für nachhaltige Investitionen beim Wiederaufbau der Wirtschaft nach Corona, schreibt Karoline Meta Beisel.

Macron kritisiert Kramp-Karrenbauer ungewöhnlich offen. Die Verteidigungsministerin hatte vor Kurzem geschrieben: "Die Europäer werden nicht in der Lage sein, die entscheidende Rolle Amerikas als ein Sicherheitsanbieter zu ersetzen." Frankreichs Präsident nennt diese Aussagen zum transatlantischen Verhältnis eine "Fehlinterpretation der Geschichte" und fordert, Europa müsse eigenständiger werden. Mehr dazu

Witwe von Lübcke appelliert an Angeklagte. Die Hinterbliebene des ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten beschwört die Angeklagten im Gerichtssaal, über den Tod ihres Mannes auszusagen. Einer schluchzt, der andere wirkt nicht interessiert, berichtet Annette Ramelsberger.

War was? Es lief gerade ganz gut mit Franziska Giffey und der Berliner SPD. Aber jetzt kocht die Sache mit ihrer Doktorarbeit wieder hoch. Einige reden von Rücktritt. Und sie? Macht einfach mal weiter. Lesen Sie die Seite Drei von Henrike Roßbach mit SZ Plus.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Merz im Gegenwind. "Anne Will" gerät zum vorgezogenen TV-Duell um die Kanzlerschaft. CDU-Mann Merz gibt nicht nur beim Thema Gendern den Vintage-Politiker - und bekommt dafür von SPD und Grünen so viel Kontra, dass man sich fragt, mit wem er koalieren sollte. TV-Kritik von Thomas Hummel

Der Kobold ist wieder da. Die Münchner Produktionsfirma Neue Super wagt sich an eine Neuverfilmung des Pumuckl. Geplant sind zunächst 13 Folgen, die 2022 ausgestrahlt werden sollen. Von Christian Mayer

Deutsche und Briten gedenken "Seite an Seite". Zum ersten Mal nimmt in Prinz Charles ein Mitglied der britischen Königsfamilie an der Veranstaltung zum Volkstrauertag teil. Es war nicht die einzige Besonderheit 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Von Robert Roßmann

SZ-Leser diskutieren​

Plagiatsverdacht: Sollte Giffey auf ihre Kandidatur in Berlin verzichten? Stefan schreibt: "Sie hat den Titel zurückgegeben, damit ist das Thema erledigt." Tommynt erwidert, dass Frau Giffey nachweislich betrogen und sich somit moralisch selbst disqualifiziert habe, "für jede Arbeit in Wissenschaft und Politik". Funxxsta verteidigt die Bundesfamilienministerin: "Ich erlebe die Frau als engagiert, relativ offen und leistungsbereit. (...) Und das alleine schon macht sie so wertvoll in diesem Amt." Diskutieren Sie mit.

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